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INTERSTITIALS

Die Akzeptanz dieser Werbeform unter den Usern ist sehr gering. "Stinknormale" Banner werden als Randerscheinung - sind sie meist auch im Sinne des Wortes - gelassen hingenommen, die irgendwo herumstehen und nicht den Blick auf das für den Surfer Wesentliche verdecken. Interstitials dagegen sind äußerst störend. Sie entsprechen der Unterbrecherwerbung im Fernsehen. Im Netz unterbrechen sie den User beim Besuch einer Site. Normalerweise werden Interstitials in das bereits geöffnete Browserfenster eingeblendet, also genau dort, wo man nach dem Klick auf einen Link die gewünschte Page erwartet. Die Bewegung durch eine Website wird somit unterbrochen und kann erst durch einen Klick auf das Interstitial oder automatisch nach einer bestimmten Zeit fortgesetzt werden.

Der große Vorteil hierbei liegt schon allein darin, dass der Nutzer aus seiner Erwartungshaltung heraus dem auftauchenden Interstitial sehr viel Aufmerksamkeit schenkt. Schließlich steht die Werbung im aktiven Browserfenster allein und konkurriert NICHT mit anderen Inhalten. Dadurch kann der Werbetreibende in fast allen Fällen davon ausgehen, dass seine Werbebotschaft zumindest registriert wird.
 

Zwar können erfahrene User das Interstitial schnell wieder "wegklicken", allerdings gibt es dabei keinen Hinweis, wann ein Interstitial neu, beziehungsweise ein weiteres Mal eingeblendet wird.
Da sich ein Interstitial nicht einer bestimmten Größe anpassen muss, gibt es auch kein einheitliches Format dafür. Die einzige Einschränkung liegt somit in der Dateigröße und beeinflusst dadurch indirekt auch die Gesamtgröße eines Interstitials. Im Extremfall kann dies jedoch durchaus den gesamten Bildschirm ausfüllen.

POP-UPs:

Das Pop-Up ist eine spezielle Form der Interstitials. Dabei wird ebenfalls eine Unterbrechung initiiert, die aber eine schwächere Variante darstellt. Die Werbung wird nämlich nicht direkt im Browserfenster anstatt der Zielseite angezeigt, sondern in einem neuen Fenster, das automatisch geöffnet wird. Der Vorteil gegenüber anderen Interstitials besteht nun darin, dass der User beim Surfen nicht direkt unterbrochen wird und die Werbung dadurch weniger aufdringlich wirkt. Nachteile gibt es nur insofern, als dass das neue Browserfenster gleich wieder geschlossen werden kann, oder dass das Interstitial von einem anderen Bildschirmfenster verdeckt wird. Rechts die Abbildung eines Pop-Up-Beispiels in Originalgröße _


Schutz vor Pop-Ups
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Die meisten Virenschutzprogramme beinhalten einen Pop-Up-Blocker! Auch die Abwehr von Flash-Animationen ist möglich! Schon 2004 hat sich Microsoft dazu entschlossen, Pop-Up und Pop-Under Werbungen auf all seinen nationalen und internationalen MSN Seiten auslaufen zu lassen. Mit MSN verabschiedete sich eines der letzten großen Portale von dieser Werbeform. 

INTERACTIVE SPOTS / iTV:

Interactive Spots sind multimedial aufgewertete Werbespots im Internet. Im Vergleich zur Fernsehwerbung bieten sie jedoch den großen Vorteil, dass dabei beliebig viele interaktive Elemente eingebaut werden können.

Auch die Darstellungsgröße ist variabel und nur von den Anforderungen des Kunden abhängig. Derartige Spots finden sich inzwischen in den diversesten Größen und Variationen, wobei auch Fullscreen-Spots keine Seltenheit mehr sind. Oft werden derartige Spots auch innerhalb von Pop-Up-Fenstern angezeigt.

All dies ist dabei vor allem von der verwendeten Technologie abhängig. Auch diesbezüglich bleibt die Entscheidung dem Kunden überlassen, sollte aber in jedem Fall auf die Zielgruppe abgestimmt sein. Die gängigsten Formate hierfür sind Flash, Quick Time, Real und Windows Media. Dadurch sind auch Spots für iTV realisierbar. Bei realen Filmsequenzen muss jedoch selbstverständlich immer noch auf professionelle Filmausstattung zurückgegriffen werden. Durch die Digitaltechnologie wurden das Spektrum der Möglichkeiten allerdings auch hier schon enorm erweitert.

SUPERSTITIALS:

Bei dieser Werbeform bewegt sich eine animierte Figur über den redaktionellen Inhalt. Sehr lästig!

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