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BANNERWERBUNG
1. REALE BANNER 2. VIRTUELLE BANNER
Wien - Mariahilfer Straße
Bild: WEBSCHOOL
Straßenbanner sind
nicht einfach nur bedruckte, von Haus zu Haus gespannte, textile
Werbeflächen. Sie haben eine Menge zu erleiden und damit sie das ohne sichtbare Schäden überstehen, müssen sie
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Wien - Mariahilfer Straße
Bild: WEBSCHOOL
In Straßen mit hoher Besucherfrequenz
(Einkaufsstraßen, Fußgängerzonen) sind Banner wegen ihrer
uneingeschränkten Sichtbarkeit eine gutes
Werbemedium. Zudem sind sie Orientierungshilfe, ähnlich den Überkopfhinweisen in Supermärkten und Einkaufszentren. |
Wien - Reinprechtsdorfer Straße Bild: WEBSCHOOL
Für den lokalen Bedarf (Eröffnungen,
Veranstaltungshinweise, ...) findet man Hilfe bei kleinen Anbietern
(Druck-Shops), überregionale und professionelle Lösungen findet man bei
Komplettanbietern. Das unten abgebildete Banner hat ISPA-Werbung gestaltet und erzeugt: Bild ISPA |
2. VIRTUELLE BANNER
Banner,
der "Balken" im Auge bzw. auf dem Bildschirm des
Internetbenutzers. Ein unterschiedlich großes Rechteck, das am Beginn der
Internetwerbung stand und auch heute noch häufig verwendet wird. Der
Inhalt des Banners ist eine Werbegrafik, für die auch entsprechende Gebühren eingehoben werden. Mit mehr als 50 Prozent sind die bunten, oft animierten Werbeflächen noch immer das mit Abstand beliebteste Werbemittel im Web. Klickt man auf den Banner, erscheint die Website
des Werbenden. Dort können weitere Informationen abgerufen oder ein
Produkt gekauft werden. Eine "Klickrate" von 0,5% gilt als
Erfolg. D. h. von 200 Besuchern einer Seite klickt einer auf den Banner. Europäischer Marktführer bei dieser Werbeform ist
NUGG.AD, der seine Leistung wie folgt
beschreibt: |
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PREDICTIVE BEHAVIORAL TARGETING Mit dem einzigartigen Prinzip des Predictive Behavioral Targeting bieten wir die Lösung für zielgruppengenaue Onlinewerbung. nugg.ad ermöglicht es, Werbung zielgruppenspezifisch zu planen und die Werbewirkung signifikant zu erhöhen sowie Streuverluste zu minimieren. |
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Noch gefinkelter gestaltet das Versandhaus
OTTO die
Verweigerung. Über DATENSCHUTZ und weiter zu INFOS ZU INTERNETTECHNOLOGIEN und schließlich zu WAS SIND RETARGETING TECHNOLOGIEN? wird man zuletzt darauf aufmerksam gemacht, dass man sich gefälligst woanders ans Werk machen soll: OTTO arbeitet dabei mit der auf Retargeting-Technologie spezialisierten Firma Criteo zusammen. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihnen interessenbezogene Werbung angezeigt wird, können Sie diese Funktion auf der Internetseite von Criteo deaktivieren (opt-out). Viele Websites haben eigene Formatvorgaben, die bei der Produktion berücksichtigt werden müssen. Generell durchgesetzt haben sich im deutschsprachigen Raum Bannerformate in den Pixelgrößen 468x60, 234x60, 120x90, 120x60 und 88x31. Das zweite Beispiel aus dem englischsprachigen Raum (webopedia) misst dagegen 590x50. |
Grafik:: eProjects
Für Full-Banner (468x60 - Beispiel Opel) haben fast alle kommerziellen Websites Platz im Layout eingeplant: |
Bigsize-Banner (728x90 - Beispiel OTTO) machen sich optisch wichtig. Wie Full-Banner sind sie am oberen Seitenrand platziert: |
Der englischsprachigen Raum (Webopedia) tickt mit 590x50 anders: |
Banner dürfen nicht zu viel Speicherplatz benötigen. 10 KB bis 20 KB ist in etwa die Größenempfehlung, was für einen animierten Banner schon relativ wenig ist. Wird diese Größe überschritten, hat das negative Auswirkungen auf die Ladezeit. Neue Techniken versprechen jedoch nicht nur bei diesem Problem Abhilfe, sondern auch mehr nützliche Variationen. Mit Hilfe von "Java" und "Flash" können inzwischen auch interaktive Banner mit Bild, Video und Ton produziert werden, die echte "Klickaktionen" zulassen. Beispielsweise könnte dann über einen bezahlten Banner eine Suchabfrage geführt werden, oder man könnte zum Beispiel den beworbenen Artikel per Mausklick kaufen, etc. Statische
Banner: |
Animierte Banner: Hier gibt es Bewegung. Text kann durch den Banner laufen und von Bildern abgelöst werden. Der Banner zieht damit den Blick auf sich und bietet kreatives Potential für Werbeagenturen. Das dahinter steckende Grafikformat wird als "GIF 89a" bezeichnet. Dabei kann eine Sequenz von hintereinander gesetzten Einzelbildern angezeigt werden, wodurch eine Animation entsteht. Die Interaktivität jedoch, wird auch bei dieser Bannerform nicht erweitert, ist doch die einzig mögliche Aktion immer noch auf das Anklicken des verlinkten Banners beschränkt. Häufigste Bannerart.
Bei animierten Banner ist die Versuchung durch besondere Kreativität die
empfohlene Dateigröße zu überschreiten besonders groß. Also Vorsicht! 12 KB 3 KB |
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Skyscraper
Banner:
Abbildung rechts Die amerikanische Biermarke BUDWEISER hatte eine besonders auffällige Online-Kampagne laufen: In einem Fullbanner am Kopf der Seite war eine Budweiserflasche zu sehen, aus der Bier eingeschenkt wurde, während in einem Skyscraper, rechts davon, Bierpegel und Schaum immer höher stiegen. Mouse-Move-Banner |
Content Ads sind wie Print-Inserate in den Informationsteil
eingebaut. Die Abmessungen (300x250 Pixel) bieten reichlich Platz für kreative Gestaltung. Animierte JAGUAR-Werbung auf Website einer Tageszeitung |
Unter WATCH THIS SPACE bietet GOOGLE eine neue Form der BANNERWERBUNG für Handys, deren Benutzer sich mit dem Internet verbinden. Sobald das geschehen ist, werden in Echtzeit "intelligente, zielgruppenbezogene" Banner eingeblendet. | |
GOOGLE stellt den Werbekunden Analyse-Werkzeuge zur Verfügung, welche den Werberfolg messen und eine Nachjustierung zur Steigerung der Werbewirkung einer Kampagne erleichtern. | |
Ausführliche Informationen zur Online-Werbung findet man auf der Seite des Vereins zur Förderung der Online Werbung www.iab-austria.at |
Letzte Aktualisierung: 15. Juni 2012