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SMARTPHONES
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Der Cartoon
in der Handelszeitung (Ausgabe 9 / 2012) hat beachtliches
Diskriminierungspotential. ALT, WEIBLICH, NERVIG, FORTSCHRITTSFEINDLICH, UNSOZIAL, weil sie den Wartenden Zeit stiehlt. Man reibt sich das Auge: Die Dame zahlt bar! Ab ins Heim mit ihr!
Was ist los? |
Mit
aktivierter NFC-Funktion reicht es, das
Smartphone im Abstand von wenigen Zentimetern vor ein Lesegerät zu halten,
schon ist gezahlt. |
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Das
Installieren kostenpflichtiger Apps kann ebenso ins Geld gehen, wie das
Scannen eines QR-Codes, der irgendwelche
dubiosen Seiten aufruft. Oder den
Datenträger löscht. |
Um die Kosten
im Griff zu behalten, ist es ratsam das "richtige" Datenpaket zu wählen.
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Zweifel
an der Rechnung Ihres Providers? |
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Opfer krimineller Aktivitäten finden Rat beim
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Diese Maßnahmen können hilfreich sein ... :
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... und folgende Informationen, Anleitungen und
Warnungen des
VPT
(www.verein-vpt.at) beachten: Was man unbedingt wissen sollte: Dein Smartphone meldet immer, wo Du bist und was Du machst! Carrier-IQ, die mittlerweile berüchtigte Software mit der man über das eigene Smartphone von den Herstellern ausspioniert wird, ist nicht nur auf Android, Symbian, Blackberry oder im webOS zu finden. Diese Software wurde auch in Apples iOS entdeckt, davon betroffen ist auch die neuste Version iOS 5. In einem Entwicklerblog von Apple wurde berichtet, dass die Software in iOS 5 bereits dann aktiviert ist, wenn das Diagnoseprogramm läuft und in älteren Versionen des Betriebssystem iOS werden vom Programm auch dann Informationen verschickt, wenn kein Diagnosetool läuft. In Blogbeitrag wird erklärt, dass die Startup-Routine von Carrier-IQ feststellt, ob das Programm auf einem kompatiblen Gerät installiert wurde. Die Software ist außerdem nur dann ersichtlich, wenn sie gerade ausgeführt wird: einen sonst üblichen Programmeintrag findet der User dazu nicht. Das Programm überprüft weiters, ob das Trägergerät die Protokollierung unterstützt: es funktionieren einige Protokolle über WiFi und andere über 3G. Es wurden auf allen Testgeräten von Samsung, Motorola, Sony, Apple, Nokia (vor Umstellung auf Windows Mobile) und Blackberry Carrier-IQ-Log-Dateien entdeckt. Die Software, welche auf Apples iOS zur Anwendung kommt, ist in vielen Punkten mit der Anwendung für Android ähnlich, aber nicht gleich. Es werden, ebenso wie bei der Android-Version eine Menge an Informationen gespeichert. Dazu gehören die Telefonnummer, der Anbieter, das Land, die aktiven Anrufe, sowie der aktuelle Standort. Der Standort wird aber nur dann gespeichert, wenn standortbasierte Dienste aktiviert sind. In der Android-Version werden auch andere Daten, wie Tastenfolgen, routinemäßig gespeichert. Kann man Carrier-IQ ausschalten? Nein. Diese Software ist bei vielen Modellen zum Zeitpunkt der Auslieferung an die Netzbetreiber und Endverkaufsstellen vorinstalliert und so tief im Betriebssystem verankert, dass es zu erheblichen Störungen, bis hin zum Verlust der Funktionalität des Smartphones kommen kann. ---------- Die Nebenkostenfalle Handy Grundgebühr und Gesprächskosten sind beileibe nicht die einzigen Kosten, die auf Handybenutzer zukommen und meist nicht im Vorfeld bemerkt werden. Grundsätzlich muss man sich die Zeit nehmen, um vor Abschlusses eines Handyvertrages (das gilt übrigens auch für Wertkartenhandys!) die Geschäftsbedingungen des Anbieters genau durchzulesen und wenn man den einen oder anderen Punkt nicht versteht nachfragen. Die wichtigsten Kostenfallen zusammengefasst:
Kostenfalle Gratis-Apps und sogenannte In-App Käufe! Werbebanner oder so genannte In-App-Käufe – vor allem bei Spielen – können teuer kommen.
Die böse Überraschung
kommt bei der Handy-Abrechnung:
Auch der Schutz
persönlicher Daten kommt meist zu kurz: Wichtig ist daher, die Sperre von In-App-Käufen zu aktivieren. Bei Werbebannern ist die Gefahr noch größer, da bei einem einfachen Klick auf den Banner bereits im Hintergrund ein ABO geschlossen wird, das man dann nur schwer wieder los wird. Auch hier zeigen die Netzbetreiber eine mangelhafte Kundenbetreuung.
ACHTUNG: Spiele, oder
Anwendungen, die es ermöglichen seine Ergebnisse und / oder Tätigkeiten in
sozialen Netzwerk direkt zu posten, übertragen im Hintergrund permanent
die Geo-Daten und verursachen so ein hohes Datenvolumen. ---------- Der Jailbreak – sinnvoll oder Unsinn? Apple bietet für sein iPhone und die dazugehörigen Apps den iTunes-Store als Basis an, um sich die gewünschten Apps zu besorgen. Gratis, oder gegen Bezahlung. Viele User sind mit dieser Regelung nicht einverstanden und so hat sich vor Jahren schon das „Freischalten“ von dieser Zwangsmitgliedschaft in Form des Jailbreaks etabliert. Bei einem Jailbreak wird das Dateiverzeichnis des iPhones geöffnet. Somit können auf dem Gerät Programme von Drittanbietern und/oder Modifikationen (und nicht nur mehr Apple-genehmigte Apps) installiert/vorgenommen werden. Es werden also Sicherheitsmechanismen außer Kraft gesetzt, die verhindern, dass nicht von Apple autorisierte Software / Anwendungen installiert und genutzt werden können. Das kann man sich so vorstellen, als würde man den Schreibschutz eines Ordners entfernen. Ist ein Jailbreak legal? Grundsätzlich ja. Allerdings verliert man dabei die Garantie von Apple und setzt sich einer Reihe weiterer Gefahren aus: das eigentlich relativ sichere iOS wird gegen Angriffe von außen geöffnet, da eine ganze Reihe von Sicherheitslücken entstehen durch das Aufheben des Dateischutzes. Was bringt ein Jailbreak dann überhaupt? Einige Funktionen, die von Apple sehr restriktiv geregelt sind, können mit einem „gejailbreakten“ iPhone genutzt werden: Skinnig und Theming: mit dem Programm “Winterboard” lässt sich das Aussehen der Firmware fast unbegrenzt verändern. Unzählige vorgefertigte Themes lassen sich via Cydia/Installer downloaden oder einfach selbst erstellen. Bluetoth Datentransfer: Auf fast jedem Handy kann man Dateien über Bluetooth problemlos austauschen. Nur Apple macht beim iPhone einen Strich durch die Rechnung und verbietet jeglichen Datenaustausch via Bluetooth. iBlueNova ist ein Tool, das es trotz Apples strenger Politik erlaubt, Dateien via Bluetooth zu senden und empfangen. Unzählige Apps, die im offiziellen AppStore nicht erlaubt sind, werden via Cydia/Installer veröffentlicht. Seien es VoIP-, Videoaufnahme- oder gar Filesharingprogramme.
Fazit: ---------- Onlinebanking mit dem Handy
Beim Onlinebanking mit dem Smartphone ist
extreme Vorsicht angebracht: Die Sicherheit im üblichen Onlinebanking vom PC aus wird nämlich gerade dadurch hergestellt, dass zwei verschiedene technische Wege genutzt werden. Zum einen wird das Internet für die Überweisung genutzt, zum anderen das Mobilfunknetz für den TAN-Versand. Wenn die SMS mit der TAN-Nummer an dasselbe Gerät geschickt wird, von dem aus die Transaktion vorgenommen wird, bestehen hohe Risiken. Betrüger hätten dann nicht nur bei Verlust die Chance, Transaktionsnummern und Kontodaten auszuspähen und zu missbrauchen, sondern könnten auch durch einen „normalen“ Angriff auf das Smartphone an die Daten kommen. Offenbar wissen Banken von der Gefahr und haben sich in ihren Geschäftsbedingungen abgesichert. So heißt es im Kleingedruckten etwa: "Beim smsTAN-Verfahren darf das Gerät, mit dem die TAN empfangen werden (z.B. Mobiltelefon), nicht für das Online-Banking genutzt werden." An anderer Stelle in den AGB steht, dass der Kontoinhaber den durch grobe Verletzung seiner Sorgfaltspflichten entstandenen Schaden in vollem Umfang zu tragen habe.
Fazit: |
Letzte Aktualisierung: 5. Mai 2013