Kommunikation zwischen Plakat und Mobiltelefonen
WERBUNG  MOBILE MARKETING  PLAKATE  INFOSCREEN  TELE LIGHT  ANIMIERTE CITY LIGHTS  DUFTMARKETING  NFC  QR-CODE

QR-Code-Plakat; Wien 1., Fleischmarkt Ecke Rotenturmstraße. 20. April 2012 Bild: WEBSCHOOL
Bild: WEBSCHOOL

Preise + Zahlenangaben zu den Themen dieses Kapitels werden nicht mehr aktualisiert

 

Interaktive City Lights

City Light - U-Bahn-Station Stephansplatz, Jänner 2007 Eine Einladung zur Probefahrt mit dem neuen VOLVO C30 versprach dieses City-Light-Plakat. Es gab zwei Plakatmotive, die gleichzeitig im Einsatz waren. An 100 ausgewählten Stellen wurde das interaktive "Probefahrt gefällig?" platziert. Dort konnten sich Interessenten mit ihrem Mobiltelefon direkt am Plakat anmelden. Dazu musste man die Infrarotschnittstelle des Handys aktivieren und zur blinkenden Heckleuchte (siehe Bildausschnitt) halten. Wessen Handy keine derartige Einrichtung hatte, der konnte seine Anmeldung als SMS verschicken. Kostenlos.
Für die innovative Kampagne war die Agentur DORLAND www.dorland.at  verantwortlich. Bilder 1 + 2
Unter der Adresse www.was-meinen-sie.at gab es eine Flash-Animation über den VOLVO C30 zu sehen. Sofern man die richtige Programmversion installiert hatte. Andernfalls mussten die Besucher den Download eines Flash-Plugins auf ihrem Computer zulassen.
"Erinnerungs"-Printkampagne mit dem selben Motiv im April 2007.
 
 
City Light - U-Bahn-Station Schwedenplatz, März 2007
Die Walt Disney Pictures bewarben ihren Comic-Film "Triff die Robinsons" mit einem City Light gleicher Technik. Über die Infrarotstelle des Handys konnte man an einem Gewinnspiel teilnehmen. Ohne Infrarot gab es auch Chancen: Schicke SMS mit "Kino" für coole Downloads an 800 100 220 und gewinne 1 von 100 Kinogutscheinen! Bilder 3 + 4

Technisch besteht auch die Möglichkeit, dass das Plakat Passanten direkt "anspricht", in dem es Botschaften auf deren Mobiltelefone schickt. Wer sich im Funkbereich interaktiver Plakate befindet und die Bluetooth-Schnittstelle seines Handys aktiviert hat, könnte mit einer Werbebotschaft "versorgt" werden. Vermutlich wegen rechtlicher Bedenken (Einverständniserklärung des Konsumenten für die Kontaktaufnahme wäre notwendig) geschieht das derzeit - noch? - nicht. Dazu käme noch voraussehbarer Unmut der Handybesitzer, sollten sie während eines Spaziergangs in Minutenabständen mit Aufforderungen nach Kontaktaufnahmeerlaubnis angefunkt werden.

 

"Sinnliche" CITY LIGHTS von GEWISTA
 

SCHMECKEN, HÖREN, RIECHEN, SPÜREN.
Vier Sinne, die von den Plakaten bzw. in diese integrierte Träger, angesprochen werden.

Touch-Screen-City Light

erzeugen bei Berührung an einer bestimmte Stelle des Sujets Geräusche.

Duft-City Lights - Aroma-City LightRIECHEN
verströmen über Entlüftungsschlitze Düfte, die zum Plakatmotiv passen, z. B. nach Obstsorten, Blüten, Parfüms, ...        siehe auch  DUFTMARKETING
Die Dosierung der Duftsubstanz ist sehr schwierig. Umgebungstemperatur, Interaktion

mit Umgebungsgerüchen (Fast-Food-Kioske, ...), Luftströmung und individuelle Wahrnehmungsschwelle müssen berücksichtigt werden.
Aus Brandschutzgründen müssen die Duftkonzentrate in Wasser gelöst bzw. emulgiert werden. Die Verdunstung erfolgt nach dem Luftbefeuchter-Prinzip durch einen Ventilator.
Erster Kunde: Saecco. Ort: City Lights in Buswartehallen. Duftnote: Kaffee

Berührungs - City-Lights - SPÜREN
Auf die Scheibe über dem Foto des Herrn im Bild oben wurde ein Haarteil geklebt. Die Probe eines Reifenprofils, eines Bodenbelags, einer Folie, ... bieten sich für diese Präsentationsform an.

Dispenser - City Lights
Warenspender, in ein City Light integriert, - im Bild oben rechts sind es Kaugummi-Automaten - liefern den Passanten Geschmacksproben der beworbenen Produkte. -
SCHMECKEN

Multimedia - City Lights
mit integriertem Monitor + Settop-Box. Über ein Signal eines Mobiltelefons via Bluetooth-Schnittstelle wird ein Video gestartet. Bei der Signalübertragung wird die "Adresse" des Handys registriert. Mittels SMS wird dann die Erlaubnis zum Empfang von Werbebotschaften eingeholt.

Market Eyes
werden in City Light-Vitrinen montiert. Die Infrarotschnittstelle wird per Handy aktiviert. Möglichkeiten: SMS-Versand,
 um sich zum

Beispiel für eine Testfahrt mit einem beworbenen Auto anzumelden, Downloads von Ringtones oder Bestellung von Probeabos. ðsiehe Seitenanfang und NIVEA (Bild links)

NIVEA: HOL DIR DEN HAPPY TIME SONG GRATIS AUF DEIN HANDY!

  1. Bluetooth oder Infrarot aktivieren
  2. Mobiltelefon an die blinkende LED halten
  3. Bei Bluetooth zur Autorisierung 1111 eingeben

Alle Bilder: WEBSCHOOL

 

CITY LIGHTS von EPAMEDIA: Husten, Drücken, Riechen ...
 

Das hustende City Light
Bewegungsmelder registriert vorübergehende Passanten und beginnt zu "Husten". Diese interaktive Sonderinstallation sollte auf die „Volkskrankheit“ Asthma aufmerksam machen.
EVN
Für die EVN-Kampagne "Wer mehr weiß, zahlt weniger" wurde ein Quiz am City Light installiert. Man konnte zwischen drei Auswahlantworten wählen. Wer
den richtigen Schalter betätigte, dem ging zur Belohnung ein Licht auf. Nur dann begann die Energiesparlampe am Kopf des City Lights aufzuflackern.
bob
Der Mobilfunkanbieter setzte seine Werbebotschaft im Wortsinn um. In einem mit Wasser gefüllten City-Light.

Das duftende City Light
Olfaktorische Freuden ließ EPAMEDIA aus einem CL verströmen. Ausgesuchte City Light Stellen wurden mit einem Zerstäuber ausgestattet, so dass die Passanten im Vorübergehen die neue Parfumkreation von DONNA KARAN riechen konnten.

Bilder: EPAMEDIA 2, WEBSCHOOL

 

QR-CODE (Quick Response)
QR-CODE ist eine registrierte Marke der Denso Wavew Inc

Bilder: WEBSCHOOL

Ist eine quadratische Grafik, die verschlüsselte Informationen (Web-Adressen, Texte, Logos, ...) enthält, welche mit Hilfe eines Decoders (QR-Reader) in lesbare Zeichen umgewandelt werden. Es lassen sich bis zu 7.000 Zeichen darstellen.
Der japanische Ingenieur Masahiro Hara entwickelte den QR-Code und erhielt dafür den Europäischen Erfinderpreis 2014

Der QR-Reader ist ein kleines Programm (APP), das auf einem Smartphone installiert wird.
 
Ablauf:

  1. QR-Reader starten

  2. Kamerafunktion wird aktiviert:
     

     

  3. Kamera auf den Code richten

  4. QR-Code ist ausgelesen, Inhalt wird angezeigt:
     

QR-CODES sind einfach auf Verpackungen, Inseraten, Plakaten, Waren, Einkaufstaschen, Werbegeschenken, ... anzubringen. Im Gegensatz zu den eindimensionalen Strichcodes (Barcodes) können QR-Codes noch ausgelesen werden, wenn 30 % zerstört oder verdeckt sind.
Sie können  Web-Adressen (URLs), Produktbeschreibungen, Gebrauchsanleitungen, Videos, Gewinnspiele, Weiterleitungen zu Online-Shops (siehe Beispiele TESCO und THALIA), Anbieterlisten, ... "enthalten".
Verfügt das Smartphone über ein geografisches Ortungssystem (GPS), kann das Gerät die Route zum nächstgelegenen Händler anzeigen.

Vorsicht:

  • Damit man erkennen kann, welche Aktion das Scannen eines QR-CODES auslöst, muss der QR-Reader so eingestellt werden, dass jeder Scan eine Rückfrage auslöst!

  • Plakate mit aufgedruckten QR-CODES könnten mit gefälschten bzw. manipulierten QR-CODES überklebt sein!

QR-CODES erzeugen:
Man kann zwischen Anbietern mit kostenlosen QR-Generatoren (Vorsicht, hier ist die langfristige Funktionsfähigkeit des Codes nicht garantiert), oder kostenpflichtigen Angeboten, die "standardisierte" Codes erzeugen, wählen.
Die drei Bilder zeigen, wie der Code mit jedem Zeichen seine Darstellung ändert:
 

 

     

www. www.webschool www.webschool.at  

QR-Codes mit Logo + Design Bilder: Website qrcode-generator

 
Das Firmenlogo ist in den
QR-Code integrierbar (siehe Bild unten rechts: ESCADA), für eine perfekte CI kann der QR-Code in den Firmenfarben erzeugt werden.

Kampagnen können nur mit standardisierten Codes analysiert werden. Dazu wird die Adresse hinter dem QR-Code nicht direkt aufgerufen, sondern nimmt den Umweg über einen Server. Das ermöglicht die detaillierte Erfassung relevanter Daten:
Aus welchem Medium (Zeitung, Magazin, Plakat) wurde der Code gescannt, an welchem Ort (sogar von welcher Plakatstelle), zu welcher Tageszeit), von welchem Gerät, ... .

Der Preis für die Auswertung richtet sich nach der Zahl der erstellten QR-Codes und der Scans pro Monat oder Jahr.
Preisbeispiel für 100 QR-Codes, 3 erfasste Kampagnen und 20.000 Scans pro Monat: ~1.000,- / Jahr exklusive MWSt.

Cross-Media-Kampagne von H+M mit QR-Code. ESCADA mit QR-Code  Folien am Schaufenster bzw. City Light mit QR Code:
Bilder: WEBSCHOOL 2x   WALLISCH
 
         

http://jungidee.at    http://www.qrtist.at/    http://www.barcotec.at    http://www.tec-it.com    http://www.qrcode-generator.de

Neben dem QR-Code gibt es weitere zweidimensionale Barcodes, z. B. Data-Matrix, Aztec, Quickmark, ... . Abb. in dieser Reihenfolge:

DataMatrix fuer Link zu www.webschool.at   Aztec mit Link zu www.webschool.at   Quickmark, 2-D Barcode

 

Mobile Marketing

wurde möglich, als die Mobiltelefone auf den Markt kamen und Erfolg versprechend, als die "Handy-Dichte" 100 % erreicht hatte.
In Deutschland wurden 2011 36 Mio. € in das Mobile Marketing investiert (Gesamtwerbemarkt: 30 Mrd. €) Quelle Nielsen
Problem dieser Werbeform ist das kleine Display, welches wenig Platz für Werbeflächen lässt.

Mobile Marketing macht die Außenwerbung interaktiv, ein Dialog zwischen dem Konsumenten und dem Sender der Werbebotschaft via Mobiltelefon wird möglich.
  • Außenwerbeträger geben eine Kontaktadresse (Telefonnummer) bekannt, über die man sich mittels SMS zum Inhalt der Werbung äußern oder an einer mit einem persönlichen Mehrwert verbundenen Aktivität teilnehmen kann (Meinungsumfrage, Gewinnspiele, Teilnahmeanmeldungen, ...)
  • Datenübermittlung über Bluetooth-Schnittstellen siehe weiter oben
  • Für MMS benötigt man ein Handy mit Fotofunktion. Damit kann man z. B. den Bildausschnitt eines Plakats zum Hintergrundbild machen, in dem man den gewünschten Bereich fotografiert und als MMS an die angegebene Adresse schickt.
  • Ein für Mobiltelefone entwickelter QR-Code, auch als Tag bezeichnet (enthält Kontaktdaten, Mail-Adressen, Web-Adressen,...), ist auf dem unten abgebildeten Plakatausschnitt zu sehen. Beispiel unten:
     

     
     

    
Infos zum "neuen" Peugeot 308 über QR-Aufkleber auf dem Vorführwagen
Bild: WEBSCHOOL 16. 8. 2014
 

Die Online-Marketing Agentur WebPerfect (www.webperfect.at) bietet mobile Websites an. Diese sind in der Entwicklung wesentlich günstiger als Smartphone-Apps und auf den meisten Handy-
Betriebssystemen lauffähig. Zu jeder mobilen Website gibt es einen QR-Code, den der Kunde z.B. in seiner Print-Werbung verwenden kann.
 

IQ mobile betreut als einer der erfolgreichsten Mobile Marketing-Player im Alpen- und Südosteuropa-Raum namhafte internationale Kunden wie L'Oréal, IKEA, T-Mobile, Orange, RBI, Nokia, BMW, Mercedes Pappas, Sky, STA Travel und Samsung. Mit über 500 umgesetzten

Kampagnen in 17 Ländern für 200 Kunden ist IQ mobile Vorreiter im Mobile Advertising. Darüber hinaus sicherte IQ mobile für seine Kunden als Erster den Zugang zu allen Netzbetreiberportalen und den wesentlichen Off-net Portalen sowie mobilen Applikationen (z.B. iApps, Android Apps, Symbian Apps, Windows Mobile Apps, BlackBerry Apps) und Ad-Networks im Alpen- und Südosteuroparaum. Mehr Infos unter www.iq-mobile.at

 

ABALOMEDIA  XXL-Plakat von MEGABOARD  Bild: WEBSCHOOL 20. 4. 2013
 
Bild WEBSCHOOL

ABALO möchte sich gerne mit Werbebotschaften in unsere Smartphones zwängen. Für unser Einverständnis werden maximal 15 Euro versprochen. Pro Monat.
Dafür werden pro Tag maximal 27 Werbeeinblendungen empfangen, vorausgesetzt, der Bildschirm wird bei jeder einzelnen Werbeschaltung entsperrt. Pro Entsperrvorgang zahlt ABALO 18 Cent..
Die Kohle fließt, sobald ABALO die Anmeldung eines Interessenten akzeptiert, d. h. noch Kapazitäten im Handy-Kontingent frei hat. Andernfalls gibt´s bestenfalls einen Platz auf der Warteliste.
Bei Vertragsabschluss sind persönliche Daten, Bankdaten und persönliche Interessen bekannt zu geben und die AGB zu akzeptieren. Letzter Schritt ist die Installation des ABALO-APP.

MMMag. WALLISCH hatte ein paar Fragen....

  • Mich würde interessieren, wie das mit der Bezahlung funktioniert: Die 1,8 Cent gibt es nur, wenn ich unmittelbar nach Werbewechsel den Lockscreen entsperre? Was ist, wenn ich das erst eine Stunde später mache? Dann gilt das nicht? Oder ist das so gemeint, dass man für das erste Entsperren nach Anzeige einer Werbung die 1,8 Cent bekommt?
  • Wie lange bleibt so ein Plakat durchschnittlich stehen? Ist der Wechsel abhängig von der Zeit (also etwa 1 Stunde pro Plakat) oder wechselt es schneller, wenn ich öfter den Lockscreen entsperre?
  • Sind alle Inhalte der Werbung jugendfrei oder ist nach 22:00 Uhr mit "freizügiger" Werbung zu rechnen?

...und bekam Antworten - auch auf nicht gestellte Fragen:

  • Du bekommst pro Entsperrrvorgang 1,8 EuroCent auf dein Konto gutgeschrieben. Du kannst pro Tag bis zu 27 Werbesujets auf deinen Lockscreen bekommen.

  • Das Entgelt ist mit einem Höchstbetrag von EUR 15.- pro Monat begrenzt. Danach ist es möglich, dass du noch Werbesujets bekommst, aber dafür kein weiteres Entgelt.

  • Die Abrechnung und Auszahlung erfolgt über die UniCredit Bank Austria AG.

  • Sobald du den Lockscreen entsperrst während du ein Werbesujets auf deinem Lockscreen siehst, bekommst du das Geld gut geschrieben. Das Plakat bleibt nur ein paar Sekunden auf deinem Wallpaper sichtbar und blendet danach aus. Du kannst aber in die App hinein gehen und dort die angezeigten Werbesujets nochmals anschauen.

  • Bei abalo gibt es auch nach 22 Uhr nur jugendfreie Werbesujets. Du kannst dir gerne die Interessenskategorien in der App anschauen, um dir ein Bild zu machen, welche Werbung du von abalo erwarten kannst.

 

Lucy Marx ist Spezialist für Apps, Mobile Web, Mobile Kundenbindung und Mobile Promotions.
01 33 66 880 0   www.lucymarx.at

 

Einkaufen mit QR-Code in warenlosen "Märkten"

In Südkorea hat der Handelskonzern TESCO eine Verkaufsstelle ohne Waren eröffnet.
Von den einzelnen Artikeln gibt es lediglich Abbildungen auf einem hinterleuchteten Plakat Bild 1 und den zugehörigen QR-Code. Der wird eingelesen Bild 2 und das Produkt in einen virtuellen Einkaufswagen gelegt.
Die gekauften Waren werden dem Kunden zugestellt.
Bildausschnitte: WEBSCHOOL

Bild 1

Bild 2

 Quelle: youtube: http://www.youtube.com/watch?v=h7HnR02kJxY

Einkaufen mit QR-Code über Plakate

THALIA-Plakat mit QR-Code in Wien, Straßenbahnstation Matzleinsdorferplatz. Bild: WEBSCHOOL Die Buchhandelskette THALIA ließ im Dezember 2011 Plakate mit Abbildungen von 20 Bestsellern affichieren. Neben jedem Titel waren der Preis und ein QR-Code gedruckt.

Wird der QR-Code vom Smartphone gescannt, landet man im Online-Shop von THALIA und kann den gewünschten Titel bestellen.

Bild: WEBSCHOOL


Die Lebensmittelkette BILLA startete im September 2013 eine Initiative zur Förderung ihres Onlineshops und der Hauszustellung. City Lights und Plakate wurden genutzt:   Bilder: WEBSCHOOL

   

 

Im Zürcher Hauptbahnhof hat der Handelskonzern COOP ein Plakat angebracht, das mit Waren gefüllte Regale zeigt. Mittels Smartphone-App können Passanten den Barcode der gewünschten Ware einlesen und das Produkt nach Hause bestellen.

In Frankreich bietet die Handelskette CASINO einen erweiterten Service, dort kann man sich auch über die Inhaltsstoffe der Lebensmittel informieren.

 

Augmented Reality

nennt man das Verfahren, mittels Bilderkennungs-Software reale Gegenstände, Texte oder Bilder zu identifizieren und danach aus großen Datenbanken damit verknüpfte Daten abzurufen und einzublenden.
 

Der US-Immobilienhändler Rofo - www.rofo.com - stellt auf seiner Website für Smartphones
eine App zur Verfügung, welche Details zu jenen Gebäuden in San Francisco liefert, auf die das Smartphone gerichtet wird. Das sind z. B. Angaben über freistehende Wohnungen, Verkaufs- bzw. Mietpreise, Flächenangaben, Vermieter bzw. Verkäufer der Immobilie, ... .
Ein weiteres Bilderkennungsprogramm ist goggles, das von GOOGLE als App für Mobiltelefone zur Verfügung gestellt wird. Es kann abfotografierte, bekannte Bauwerke,
Kunstwerke, Texte, Logos, erkennen und "passende" Informationen retournieren.

 

NFC -  NEAR FIELD COMMUNICATION

Smartphones, die mit einem NFC-Chip ausgestattet sind, können Daten über eine Entfernung von wenigen Zentimetern kontaktlos an ein Lesegerät übertragen.
Die Funktion eignet sich als Identifikation bei elektronischen Zutrittskontrollen, zum Öffnen von Türschlössern, die mit einem NFC-Chip ausgestattet sind und zum Bezahlen ohne Kreditkarte und ohne Bargeld.
Das NFC-Handy kann von der Kontaktstelle Informationen auslesen oder - wie beim Bezahlen - Daten abgeben.
Nicht nur der Zahlungsempfänger, auch der Provider erhält dabei Angaben zur Person des

Letzte Aktualisierung: 18. August  2014

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