Kommunikation
zwischen Plakat und Mobiltelefonen
WERBUNG MOBILE
MARKETING
PLAKATE
INFOSCREEN
TELE LIGHT
ANIMIERTE CITY LIGHTS
DUFTMARKETING
NFC QR-CODE
Bild: WEBSCHOOL
Eine Einladung zur Probefahrt mit dem
neuen VOLVO C30 versprach dieses City-Light-Plakat. Es gab zwei
Plakatmotive, die gleichzeitig im Einsatz waren. An 100 ausgewählten
Stellen wurde das interaktive "Probefahrt gefällig?" platziert. Dort
konnten sich Interessenten mit ihrem Mobiltelefon direkt am Plakat
anmelden. Dazu musste man die Infrarotschnittstelle des Handys
aktivieren und zur blinkenden Heckleuchte (siehe Bildausschnitt) halten.
Wessen Handy keine derartige Einrichtung hatte, der konnte seine Anmeldung
als SMS verschicken. Kostenlos. Für die innovative Kampagne war die Agentur DORLAND www.dorland.at verantwortlich. Bilder 1 + 2 Unter der Adresse www.was-meinen-sie.at gab es eine Flash-Animation über den VOLVO C30 zu sehen. Sofern man die richtige Programmversion installiert hatte. Andernfalls mussten die Besucher den Download eines Flash-Plugins auf ihrem Computer zulassen. "Erinnerungs"-Printkampagne mit dem selben Motiv im April 2007. |
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Die Walt Disney Pictures bewarben ihren Comic-Film
"Triff die Robinsons" mit einem City Light gleicher Technik. Über die
Infrarotstelle des Handys konnte man an einem Gewinnspiel teilnehmen. Ohne
Infrarot gab es auch Chancen: Schicke SMS mit "Kino" für
coole Downloads an 800 100 220 und gewinne 1 von 100 Kinogutscheinen!
Bilder 3 + 4 Technisch besteht auch die Möglichkeit, dass das Plakat Passanten direkt "anspricht", in dem es Botschaften auf deren Mobiltelefone schickt. Wer sich im Funkbereich interaktiver Plakate befindet und die Bluetooth-Schnittstelle seines Handys aktiviert hat, könnte mit einer Werbebotschaft "versorgt" werden. Vermutlich wegen rechtlicher Bedenken (Einverständniserklärung des Konsumenten für die Kontaktaufnahme wäre notwendig) geschieht das derzeit - noch? - nicht. Dazu käme noch voraussehbarer Unmut der Handybesitzer, sollten sie während eines Spaziergangs in Minutenabständen mit Aufforderungen nach Kontaktaufnahmeerlaubnis angefunkt werden. |
"Sinnliche" CITY LIGHTS von GEWISTA |
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SCHMECKEN,
HÖREN, RIECHEN, SPÜREN. Vier Sinne, die von den Plakaten bzw. in diese integrierte Träger, angesprochen werden. Touch-Screen-City Light erzeugen bei Berührung an einer bestimmte Stelle des Sujets Geräusche.
Duft-City Lights - Aroma-City Lights
RIECHEN |
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mit Umgebungsgerüchen (Fast-Food-Kioske, ...), Luftströmung
und individuelle Wahrnehmungsschwelle müssen berücksichtigt
werden. Aus Brandschutzgründen müssen die Duftkonzentrate in Wasser gelöst bzw. emulgiert werden. Die Verdunstung erfolgt nach dem Luftbefeuchter-Prinzip durch einen Ventilator. Erster Kunde: Saecco. Ort: City Lights in Buswartehallen. Duftnote: Kaffee
Berührungs - City-Lights
-
SPÜREN
Dispenser - City Lights
Multimedia - City Lights
Market Eyes |
Beispiel für eine Testfahrt mit einem beworbenen Auto anzumelden, Downloads
von Ringtones oder Bestellung von Probeabos.
ðsiehe
Seitenanfang und NIVEA (Bild links) NIVEA: HOL DIR DEN HAPPY TIME SONG GRATIS AUF DEIN HANDY!
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Alle Bilder: WEBSCHOOL |
CITY LIGHTS von
EPAMEDIA: Husten, Drücken, Riechen ... |
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Das hustende
City Light Bewegungsmelder registriert vorübergehende Passanten und beginnt zu "Husten". Diese interaktive Sonderinstallation sollte auf die „Volkskrankheit“ Asthma aufmerksam machen. EVN Für die EVN-Kampagne "Wer mehr weiß, zahlt weniger" wurde ein Quiz am City Light installiert. Man konnte zwischen drei Auswahlantworten wählen. Wer den richtigen Schalter betätigte, dem ging zur Belohnung ein Licht auf. Nur dann begann die Energiesparlampe am Kopf des City Lights aufzuflackern. |
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bob Der Mobilfunkanbieter setzte seine Werbebotschaft im Wortsinn um. In einem mit Wasser gefüllten City-Light.
Das duftende City Light |
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Bilder: EPAMEDIA 2, WEBSCHOOL |
Ist eine quadratische Grafik, die
verschlüsselte Informationen (Web-Adressen, Texte, Logos, ...) enthält, welche
mit Hilfe eines Decoders (QR-Reader)
in lesbare Zeichen umgewandelt werden. Es lassen sich bis zu 7.000 Zeichen
darstellen. Der japanische Ingenieur Masahiro Hara entwickelte den QR-Code und erhielt dafür den Europäischen Erfinderpreis 2014 Der
QR-Reader ist ein kleines Programm (APP),
das auf
einem Smartphone installiert wird.
QR-CODES sind einfach
auf Verpackungen, Inseraten, Plakaten, Waren, Einkaufstaschen,
Werbegeschenken, ... anzubringen. Im Gegensatz zu den eindimensionalen
Strichcodes (Barcodes) können QR-Codes noch ausgelesen werden, wenn 30 %
zerstört oder verdeckt sind.
QR-CODES
erzeugen: |
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www. | www.webschool | www.webschool.at |
QR-Codes mit Logo + Design Bilder: Website qrcode-generator |
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Kampagnen können nur mit
standardisierten Codes analysiert werden. Dazu wird die Adresse hinter dem
QR-Code
nicht direkt aufgerufen, sondern nimmt den Umweg über einen
Server. Das ermöglicht die detaillierte Erfassung relevanter Daten: Der Preis für
die Auswertung richtet sich nach der Zahl der erstellten
QR-Codes und der Scans pro Monat oder Jahr.
Cross-Media-Kampagne von H+M mit QR-Code. ESCADA mit QR-Code Folien am Schaufenster
bzw. City Light mit QR Code: http://jungidee.at http://www.qrtist.at/ http://www.barcotec.at http://www.tec-it.com http://www.qrcode-generator.de Neben dem QR-Code gibt es weitere zweidimensionale Barcodes, z. B. Data-Matrix, Aztec, Quickmark, ... . Abb. in dieser Reihenfolge:
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wurde möglich, als die Mobiltelefone
auf den Markt kamen und Erfolg
versprechend, als die "Handy-Dichte" 100 %
erreicht hatte. In Deutschland wurden 2011 36 Mio. € in das Mobile Marketing investiert (Gesamtwerbemarkt: 30 Mrd. €) Quelle Nielsen Problem dieser Werbeform ist das kleine Display, welches wenig Platz für Werbeflächen lässt. Mobile Marketing macht die Außenwerbung interaktiv, ein Dialog zwischen dem Konsumenten und dem Sender der Werbebotschaft via Mobiltelefon wird möglich.
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Die Online-Marketing Agentur
WebPerfect
(www.webperfect.at)
bietet mobile Websites an. Diese sind in der Entwicklung wesentlich
günstiger als Smartphone-Apps und auf den meisten Handy-
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Betriebssystemen lauffähig.
Zu jeder mobilen Website gibt es einen
QR-Code, den der Kunde z.B. in seiner Print-Werbung verwenden kann. |
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IQ mobile betreut als einer der erfolgreichsten Mobile Marketing-Player im Alpen- und Südosteuropa-Raum namhafte internationale Kunden wie L'Oréal, IKEA, T-Mobile, Orange, RBI, Nokia, BMW, Mercedes Pappas, Sky, STA Travel und Samsung. Mit über 500 umgesetzten |
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Kampagnen in 17 Ländern für 200 Kunden ist IQ mobile Vorreiter im Mobile Advertising. Darüber hinaus sicherte IQ mobile für seine Kunden als Erster den Zugang zu allen Netzbetreiberportalen und den wesentlichen Off-net Portalen sowie mobilen Applikationen (z.B. iApps, Android Apps, Symbian Apps, Windows Mobile Apps, BlackBerry Apps) und Ad-Networks im Alpen- und Südosteuroparaum. Mehr Infos unter www.iq-mobile.at |
Bild
WEBSCHOOL
ABALO möchte sich gerne mit Werbebotschaften in unsere
Smartphones zwängen. Für unser Einverständnis werden maximal 15 Euro
versprochen. Pro Monat. Dafür werden pro Tag maximal 27 Werbeeinblendungen empfangen, vorausgesetzt, der Bildschirm wird bei jeder einzelnen Werbeschaltung entsperrt. Pro Entsperrvorgang zahlt ABALO 18 Cent.. Die Kohle fließt, sobald ABALO die Anmeldung eines Interessenten akzeptiert, d. h. noch Kapazitäten im Handy-Kontingent frei hat. Andernfalls gibt´s bestenfalls einen Platz auf der Warteliste. Bei Vertragsabschluss sind persönliche Daten, Bankdaten und persönliche Interessen bekannt zu geben und die AGB zu akzeptieren. Letzter Schritt ist die Installation des ABALO-APP. MMMag. WALLISCH hatte ein paar Fragen....
...und bekam Antworten - auch auf nicht gestellte Fragen:
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Lucy
Marx ist Spezialist für Apps,
Mobile Web,
Mobile Kundenbindung und
Mobile Promotions. 01 33 66 880 0 www.lucymarx.at |
Einkaufen mit QR-Code in warenlosen "Märkten"
In Südkorea hat der
Handelskonzern TESCO eine Verkaufsstelle ohne Waren
eröffnet. Von den einzelnen Artikeln gibt es lediglich Abbildungen auf einem hinterleuchteten Plakat Bild 1 und den zugehörigen QR-Code. Der wird eingelesen Bild 2 und das Produkt in einen virtuellen Einkaufswagen gelegt. Die gekauften Waren werden dem Kunden zugestellt. Bildausschnitte: WEBSCHOOL |
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Bild 1 |
Bild 2 |
Quelle: youtube: http://www.youtube.com/watch?v=h7HnR02kJxY |
Einkaufen mit QR-Code über Plakate
Die Buchhandelskette
THALIA ließ im Dezember 2011 Plakate mit Abbildungen
von 20 Bestsellern affichieren. Neben jedem Titel waren der Preis und ein
QR-Code gedruckt.
Wird der QR-Code vom Smartphone gescannt, landet man im Online-Shop von THALIA und kann den gewünschten Titel bestellen. Bild: WEBSCHOOL |
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Die Lebensmittelkette BILLA startete im September 2013 eine Initiative zur Förderung ihres Onlineshops und der Hauszustellung. City Lights und Plakate wurden genutzt: Bilder: WEBSCHOOL
Im Zürcher Hauptbahnhof hat der Handelskonzern COOP ein Plakat angebracht, das mit Waren gefüllte Regale zeigt. Mittels Smartphone-App können Passanten den Barcode der gewünschten Ware einlesen und das Produkt nach Hause bestellen. In Frankreich bietet die Handelskette CASINO einen erweiterten Service, dort kann man sich auch über die Inhaltsstoffe der Lebensmittel informieren. |
nennt man das Verfahren, mittels Bilderkennungs-Software reale Gegenstände, Texte oder Bilder zu identifizieren und danach aus großen Datenbanken damit verknüpfte Daten abzurufen und einzublenden. | |||
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Der US-Immobilienhändler Rofo - www.rofo.com - stellt auf seiner Website für Smartphones | |
eine App zur Verfügung, welche Details zu jenen Gebäuden in San Francisco liefert, auf die das Smartphone gerichtet wird. Das sind z. B. Angaben über freistehende Wohnungen, Verkaufs- bzw. Mietpreise, Flächenangaben, Vermieter bzw. Verkäufer der Immobilie, ... . | |||
Ein weiteres Bilderkennungsprogramm ist goggles, das von GOOGLE als App für Mobiltelefone zur Verfügung gestellt wird. Es kann abfotografierte, bekannte Bauwerke, | |||
Kunstwerke, Texte, Logos, erkennen und "passende" Informationen retournieren. |
NFC - NEAR FIELD COMMUNICATION
Smartphones, die mit einem
NFC-Chip ausgestattet sind, können
Daten über eine Entfernung von wenigen Zentimetern kontaktlos an ein
Lesegerät übertragen. Die Funktion eignet sich als Identifikation bei elektronischen Zutrittskontrollen, zum Öffnen von Türschlössern, die mit einem NFC-Chip ausgestattet sind und zum Bezahlen ohne Kreditkarte und ohne Bargeld. Das NFC-Handy kann von der Kontaktstelle Informationen auslesen oder - wie beim Bezahlen - Daten abgeben. Nicht nur der Zahlungsempfänger, auch der Provider erhält dabei Angaben zur Person des |
Letzte Aktualisierung: 18. August 2014