WERBUNG WERBETARIFE KUNDENZEITUNGEN MEDIA-ANALYSE REGIOPRINT
GRATISZEITUNGEN in: CH F DK GB SCHWEDEN
GRATISZEITUNGEN in
Österreich
Sie haben eine starke regionale
Bedeutung und eine hohe Akzeptanz in der Werbewirtschaft. Sie erscheinen
täglich (wie die U-Bahn Zeitung
HEUTE), wöchentlich, 14-tägig
oder monatlich. Ihre Reichweite beträgt bis zu 85 %. Der Verband der Regionalmedien (VRM www.vrm.at) hat mit der RegioPrint die zweitgrößte Printmedienuntersuchung in Österreich installiert. Datenbasis der RegioPrint 2010 ist eine Spezialauswertung aus den Interviews der MA 2010 vom 1. Jänner bis 30. Juni 2010. 8.000 Personen (>14 Jahre) wurden befragt und die Ergebnisse auf die Bevölkerung in Ö (7,1 Mio. >14 Jahre) umgelegt. Berücksichtigt sind nur jene Kauf- und Gratiszeitungen, die sich an den Kosten beteiligt haben. Die Leserzahl der Gratiszeitungen nimmt kontinuierlich zu, vor allem bei jenen, deren professionell aufbereitete Inhalte die Konsumenten vom Nutzen des Mediums überzeugt. Die Reichweiten sind im Westen und in ländlichen Gebieten deutlich höher als im Osten. So weisen die "Tiroler Bezirksblätter" eine Reichweite von 76 % auf, 72 % die Vorarlberger Sonntagsausgabe von "Wann & Wo". In Wien erreicht das "Bezirksblatt" 47 %. Zu diesem West-Ost- bzw. Stadt-Land-Gefälle kommt es, weil in städtischen Gebieten Medien weniger stark genutzt werden und das lokale Bewusstsein des Lesers nicht so ausgeprägt ist.Die Ergebnisse der RegioPrint liefern Argumente für die Eigenwerbung: Abbildungen unten; Bezirksblätter + WOCHE |
Mit einer Auflage von 3,1
Millionen Exemplaren erscheint seit März 2002
österreichweit die Gratiszeitung "Kauf&Info". Sie soll alle Haushalte im Bundesgebiet erreichen
und
ist als monatliches Medium konzipiert. Die Anzeigenpreise reichen von 3.000 Euro für 1/8 Seite in schwarz/weiß bis zu 27.000 Euro für eine ganze Seite in 4c, jeweils österreichweit. Man kann aber auch Anzeigen nur für bestimmte Bundesländer buchen, natürlich zu günstigeren Preisen. |
Für Inserate im Wiener
Bezirksblatt werden folgende Tarife berechnet:
Daten sind der Website
http://www.wienerbezirksblatt.at entnommen. Stand 2016
Preise für Bezirkskombinationen (Preise zuzüglich 5 % Anzeigenabgabe und 20 % MwSt) |
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Region |
Auflage |
1/1 |
1/2 |
1/4 |
1/8 |
Zentrum Bez. 1, 4, 5, 6, 7, 8, 9 |
90.320 |
3.685,- |
1.879,- |
958,- |
488,- |
Süd Bez. 3, 10, 11, 12, 23 |
182.870 |
7.461,- |
3.805,- |
1.940,- |
989,- |
West Bez. 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 |
164.770 |
6.723,- |
3.429,- |
1.748,- |
891,- |
Nord Bez. 2, 20, 21, 22 |
159.489 |
6.507,- |
3.319,- |
1.692,- |
862,- |
WIENWEIT |
597.449 |
14.994,- |
7.796,- |
4.048,- | 2.098,- |
Der seit 1998 überregional erschienene IhrEINKAUF (Auflage 1,3 Mio.) wurde 2005 eingestellt. Im Gebiet Wien, NÖ und Burgenland-Nord wurden 900.000 Exemplare und in OÖ, K, St und S weitere 400.000 verteilt. |
Die
Reichweiten der Titel in
% im
Hauptverbreitungsgebiet Leser Vorarlberg Bevölkerung 316.000 Fallzahl 1.019 MA 2014/2015
Tirol Bevölkerung 616.000 Fallzahl 1.377 MA 2014/2015
Salzburg Bevölkerung 455.000 Fallzahl 1.385 MA 2014/2015
Kärnten Bevölkerung 479.000 Fallzahl 1.318 MA 2014/2015
Oberösterreich Bevölkerung 1.215.000 Fallzahl 2.302 MA 2014/2015
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Steiermark
Bevölkerung 1.053.000 Fallzahl 2.318
MA 2014/2015
Burgenland Bevölkerung 249.000 Fallzahl 1.071 MA 2014/2015
Niederösterreich Bevölkerung 1.395.000 Fallzahl 2.371 MA 2014/2015
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Wien Bevölkerung 1.509.000 Fallzahl 2.407 MA 2014/2015
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Bundesweit
bzw. überregional
Ostösterreich
ist das Verbreitungsgebiet des jüngsten (März 2006)
Einkaufsmagazins DIE
INFO. Eine Auflage von 700.000 Stück wird in
den Bundesländern Wien, NÖ, B in jenen Gebieten verteilt, in deren
Bevölkerung, selektiert nach Kaufkraft, Altersstruktur und Sprache, die
inserierenden Unternehmen ihre Zielgruppen vermuten. Das Magazin erscheint
monatlich. |
INTERNATIONAL
Laut
WAN-Jahresreport 2006
(Weltverband
der Zeitungen
www.wan-press.org) entfallen auf Gratistageszeitungen 8 % der
Gesamtauflage von Tageszeitungen weltweit (515 Millionen). Ihr Anteil ist
in Europa mit 32 % (= 27 Millionen Exemplare) besonders hoch. Die fünf größten europäischen Gratistageszeitungen waren METRO (GB) mit 1,1 Mio. Stück, LEGGO (Italien) 1,0 Mio., 20minutos 997.000, Qué! 970.000, aDn 914.000 (alle Spanien). Laut
WAN-Jahresreport 2007
entfallen auf Gratistageszeitungen 7 % der
Gesamtauflage von Tageszeitungen weltweit (532 Millionen). Ihr Anteil
in Europa 23 %. |
In der deutschsprachigen Schweiz hat die kostenlose Pendlerzei-tung 20 Minuten 1.468.000 Leser pro Ausgabe. Quelle: WEMF 3/2015 Damit ist sie bei unserem westlichen Nachbarn die meistgelesene Tageszeitung. Ihr Internetportal www.20minuten.ch wird während |
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täglich 18 Stunden laufend
umfassend redaktionell betreut und mit den neuesten Nachrichten
aktualisiert. 2,5 Mio. Unique Clients im Juli 2011. In der französischen Schweiz erscheint das Pendant 20 minutes. 532.000 Leser pro Ausgabe. Quelle: WEMF 10/2015 Die gedruckte Ausgabe von 20 Minuten erreicht in der Deutschschweiz täglich 1,2 Mio. in der Romandie 460.000 und in der Südschweiz 88.000 Personen. Quelle: NZZ 29. 10. 2019 In der Westschweiz gibt der Verlag EDIPRESSE am Sonntag das Gratisblatt Le Matin Dimanche heraus. 463.000 Leser pro Ausgabe. Quelle: WEMF 10/2015 Le Matin Bleu wurde 2009 von 20 minutes "geschluckt". |
Am 15. Mai 2006 erschien die erste Ausgabe der Gratis-Abendzeitung heute. Das vom RINGIER-Verlag produzierte, 32 Seiten starke Blatt, liegt | |
für die Leser in Basel,
Bern und Zürich ab 16:00 in Entnahmeboxen bereit. www.heute-online.ch
308.000
Leser pro Ausgabe. Quelle: MACH 2009 |
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CASHdaily - ebenfalls ein RINGIER-Produkt - war eine kostenlose, seit An-fang 2007 täglich erscheinende Wirtschaftszeitung, die unter der Adresse www.cashdaily.ch auch als Livepaper zu lesen war. Als Multimediaprojekt | |
bot es weiters Fernsehen im Internet, Audio- und Videoübertragungen. 118.000 Leser pro Ausgabe. Quelle: MACH 2009 CASHdaily wurde im März 2009 eingestellt. |
Mit .ch - Startauflage 435.000 - kam am 19. September 2007 neue Konkurrenz auf den Markt. Die fünf Regionalausgaben (Zürich, Basel, Bern, Luzern, St. Gallen) des 4c-Blattes werden großteils schon am frühen Morgen an Haushalte | |
verteilt, der Rest in
Entnahmeboxen angeboten.
www.punkt.ch Nach einem Jahr wurde die Hauszustellung eingestellt, .ch nur noch in Entnahmeboxen an Verkehrsknotenpunkten angeboten. Das neue Verteilerkonzept und ein anderes Layout sollten die Reichweite verbessern. (214.000 Leser MACH 2009) Nach gesamt 18 Monaten und einem Verlust von 50 Mio. Franken war Schluss. Die letzte Ausgabe von .ch erschien am 4. Mai 2009! |
Mit dem Markteintritt von NEWS am 5. Dezember 2007 wurde der Wettbewerb unter den Gratiszeitungen weiter angefacht. 276.000 Leser MACH 2009 | |
Am 4. 12. 2009 erschien NEWS zum letzten Mal. |
Mit einen Auflage von 500.000 erscheint
seit 12. Juni 2006 in Frankreich die Gratiszeitung Direct Soir. |
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Sie ist von Montag bis Freitag ab dem späten Nachmittag in der Hauptstadt und 14 weiteren Städten erhältlich. Der Konkurrenz von Direct Soir, metro (Auflage 745.000 - Stand Feb. 2014) und | |
20 minutes (Auflage 950.000 - Stand Feb. 2014; seit 2014 nur noch in 36 statt zuvor in 45 Städten verteilt) stellt sich seit 5. Feber 2007 der Titel matinPLUS bzw. Direct Matin (Auflage 908.000 - Angabe Website 11. Feb. 2014). Das Blatt hat seit der Gründung nur Verluste geschrieben. www.matinplus.net |
Die erste Ausgabe der Gratiszeitung Metro
erschien am 13. 2. 1995 in Stockholm.
Auflagenhöhe: 200.000. 1997 war das Blatt in Prag die erste ausländische Pendlerzeitung in Prag. |
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2006 hatte die Zeitung täglich 18,5 Mio. Leser in 70
Ausgaben, die in 19 Sprachen und 93 Städten in 21
Ländern herauskamen. Mitte August 2019 wurde das Blatt eingestellt. |
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2002 erwuchs Metro in Schweden Konkurrenz durch Stockholm CITY, 2006 gesellte sich PUNKT SE als weiterer Mitbewerber hinzu. |
Jeden Morgen - nur an Werktagen - werden in London >800.000 Exemplare des Gratisblattes METRO verteilt (Verlag: Associated Newspapers, der mit diesem Titel den Markteintritt des gleichnamigen schwedischen Konkurrenzblattes verhindern konnte). Am Nachmittag, zwischen 16:30 und 19:30 Uhr, erscheint die London Lite aus dem gleichen Verlag und das Konkur-renzprodukt the london paper. Beide liegen in den U-Bahn-Stationen in einer Auflage von 400.000 bzw. 500.000 Exemplaren zur freien Entnahme auf. the london paper wurde im Aug. 2009, drei Jahre nach Markteinführung, eingestellt. Kurz danach, am 12. 10. 09, erschien der Evening Standard, bis dahin Kaufzeitung, als Gratisblatt. Angestrebte Auflage: 600.000. Das Stadtmagazin TimeOut wird nach 44 Jahren zur Gratiszeitung. Geplante Auflage: 300.000 Erscheinungsrhythmus: Wöchentlich. Verteilungsort: U-Bahn-Stationen. Das ebenfalls wöchentlich erscheinende Magazin ShortList ist seit 2007 auf dem Markt und bilanziert seit 2010 positiv. Quelle: Handelsblatt 26. 9. 12 |
Als Abwehrmaßnahme gegen
den im Oktober 2006 erfolgten Markteintritt der von einem isländischen Verlag
finanzierten Gratiszeitung
NYHEDSAVISEN in Dänemark gründeten die
einheimischen Verlage JP/Politiken und Berlingske selber Gratiszeitungen.
Je 500.000 Exemplare von 24timer und
dato sollen täglich vor
sieben Uhr an alle Haushalte in den größeren Städte kostenlos geliefert
werden.
NYHEDSAVISEN
in wurde im September 2008 eingestellt. Schon länger, aber mit kleinerer Auflage gibt es die Gratisblätter URBAN (ca. 220.000) und metroXpress. (Morgen- und Abendausgabe je ca. 250.000). Mit je einer Morgen und einer Abendausgabe der Zeitung CENTRUM werden ca. 65.000 Haushalte auf Jütland kostenlos versorgt (Morgen Centrum und Aften Centrum) |
Vier Gratiszeitung konkurrieren einander in Amsterdam. Zu Metro (540.000 Exemplare) und Spits (400.000) gesellten sich 2007 mit | ||
DAG (400.000) und DePers (500.000) zwei Titel, die von etablierten Zeitungen herausgege-ben werden. |
Unter der Adresse http://www.newspaperinnovation.com/ gibt es Infos über das weltweite Angebot an Gratiszeitungen. |
Letzte Aktualisierung: 7. September 2019