Advertainment:
So werden
unterschiedlichste Arten von Entertainment bezeichnet, die für
Werbezwecke im Internet genutzt werden können. Vor allem Games sind es,
die diesbezüglich immer wieder begeistern, und die sich für diesen Zweck
hervorragend eignen. Die Varianten und Möglichkeiten dabei sind fast
unbegrenzt. Von einfachen Gewinnfragen bis zu umfangreichen Spielen jeder
Art, ist hier alles denkbar. Oft werden Games auch in Banner integriert,
oder innerhalb von Pop-Ups angezeigt. Siehe: online-marketingScreensaver:
Deutsch: Bildschirmschoner; gehören zu den bekanntesten und beliebtesten
Werbeformen. Prinzipiell gibt es sie schon seitdem grafische
Benutzeroberflächen entwickelt wurden. In den Anfängen kamen allerdings
nur primitive, von den Softwareherstellern mitgelieferte Screensaver zum
Einsatz. Spätestens seit dem Aufkommen des Internets für Privatanwender
wurde diese Variante aber auch als alternative Werbemöglichkeit entdeckt.
Heute bieten beinahe alle großen Firmen eigene Bildschirmschoner an.
Diese beiden Screensaver gab es bei der KRONEN-Zeitung:
Newsletter:
Im
Gegensatz zu den generell unbeliebten und unerwünschten E-Mail-Massensendungen
(Spam), bieten Newsletter eine lohnenswerte Werbemöglichkeit. Dabei gibt
man einem Anbieter die eigene E-Mail-Adresse bekannt, damit dieser uns
aktuelle Informationen inkl. Bilder (Veranstaltungstermine von
firmenbezogenen, gesellschaftlichen, kulturellen oder politischen
Ereignissen bzw. Neuigkeiten und Nachrichten aus diesen Bereichen).
Newsletter stellen eine sehr attraktive Werbeform dar.
Banner Backsites:
Banner Backsites sind eigene
kleine Websites, die hinter einen Banner geschalten werden. Sie stellen
somit eine Alternative zur herkömmlichen Verlinkung eines Banners dar.
Wird ein Werbebanner nun angeklickt, so kommt man nicht auf die
eigentliche Website des Werbetreibenden, sondern auf eine eigens dafür
gestaltete Minisite, die oft nur aus ein paar Seiten besteht. Dort kann
man dann meist weitere Informationen zum Thema anfordern, an Gewinnspielen
teilnehmen und vieles mehr.
Generell
gibt es für Backsites zwei große Einsatzgebiete:
1.
Der Werbetreibende möchte im Web einen
Werbebanner schalten, besitzt aber keine
eigene Homepage. In diesem Fall bietet sich eine Banner-Backsite
als Ersatzlösung an. Auf diese Weise ist es nicht nur möglich,
Userkontakte herzustellen, sondern auch die Wirksamkeit der Werbung zu überprüfen.
2.
Der Werbetreibende besitzt bereits eine
Homepage, möchte aber spezielle Produkteigenschaften
hervorheben, oder aber den User
nicht von der hinter dem Produkt stehenden Firma
in Kenntnis setzen.
So sieht der Banner aus: |
Blow-Up-Ads:
Im
Wesentlichen handelt es sich bei Blow-Up-Ads um zweigeteilte
Werbeschaltungen auf Websites: Die ursprüngliche Werbegrafik wird dabei
eher klein gehalten, was den Vorteil hat, dass Sie direkt im bzw. nahe des
Contents platziert werden kann (schließlich ist auch das der Bereich, dem
die User die meiste Aufmerksamkeit widmen). Form und Größe können dabei
flexibel auf die jeweilige Website angepasst werden, wie dies auch bei
Bannern, etc. der Fall ist. Sobald der User nun den Cursor über das Ad
bewegt, wird an dessen Stelle eine große Version des Ads angezeigt. Deren
Form und Größe ist dabei frei definierbar.
Funny-Ads:
Ein Funny Ad kann dabei in jeder
beliebigen Art und Weise über die schaltende Website bewegt werden. Dabei
spielt es keine Rolle, ob nun der ganze Banner, oder nur ein Teil davon
bewegt wird. Der Banner könnte somit zum Beispiel in zwei Teile geteilt
werden, die sich erst bei einer bestimmten Klickaktion aufeinander zu
bewegen. Auch die scroll-unabhängige Platzierung ("Freeze Screen
Position") eines Ads, bzw. eines Teils davon ist möglich, wobei sich
hierfür vor allem die Fensterecken anbieten. Ganze Banner, oder einzelne
Bestandeile davon, können dabei auch fix beim Mauscursor positioniert
werden (denkbar wäre z.B. ein Bannerteil, der immer beim Cursor sichtbar
ist, der sich aber, sobald man den Cursor über den eigentlichen Banner
bewegt, in diesen einfügt). selbst verschiedene Ein- und Ausblendungen
der Werbung sind diesbezüglich machbar. Bei diesem Banner verlässt das
Motorrad seinen Platz im Banner und bewegt sich über die gesamte Seite:
|
Crossmedia:
Um über
das Internet Marketingstrategien durchzusetzen, wird oft
"Crossmedia" als Werbeform verwendet. Hierbei werden Marketingmaßnahmen
über mehrere Instrumente in klassischen Medien und
Online durchgeführt. Oft werden sogar ganze Werbekampagnen
gleichzeitig in Presse, Radio, Fernsehen und im Internet geschalten. |