POLITIK DIREKTE DEMOKRATIE PARLAMENTARISMUS EUROPÄISCHER GERICHTSHOF EU-VERFASSUNG SCHENGENER ABKOMMEN
PRÜMER VERTRAG EURO-KONVERGENZKRITERIEN NETTOZAHLER KOHÄSIONSFOND STRUKTURFOND EU-STAATEN IN ZAHLEN
EU-BEITRITT: ABSTIMMUNGSERGEBNISSE EU-VORSITZ seit 2005 EU-KOMMISSION EURO-STABILITÄTSMECHANISMUS RATING-AGENTUREN
EU-FISKALUNION EFSF ESM ESM-Begleitnovelle VERMÖGEN der HAUSHALTE in den EU-STAATEN AUSTRITT AUS DER EU
EU-WAHLEN (allgemein) WAHLBETEILIGUNG seit 1999 EU-WAHLEN 2009 EU-WAHLEN 2014 EU-WAHLEN 2019 EU-WAHLEN 2024 EU-PARLAMENT
EU |
ROPÄISCHE UNION | Und die Größe ist gefährlich / Und der Ruhm ein leeres Spiel |
" Der Traum ein Leben" GRILLPARZER |
Es war einmal, da
kamen ein paar Männer zusammen, die waren der Meinung, Europa habe nun
genug Leichen aufgehäuft und es wäre an der Zeit, nationalstaatliches
Denken gemeinsamen, friedlichen Zielen unterzuordnen. Im Auftrag der Alliierten sollte Frankreich Vorschläge für die Kontrolle des kriegswirtschaftlichen Potentials im Ruhrgebiet machen. Der französische Außenminister Robert Schuman schlug in seiner Erklärung vom 9. Mai 1950 die Bildung eines Einheitsmarktes für Kohle und Stahl unter gemeinschaftlicher Kontrolle vor. Der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer (Bild unten) sah in dem Plan die Möglichkeit der Wiedereingliederung Deutschlands in die Völkergemeinschaft. |
Bild-Kanzleramt |
1951
wurde der Vertrag über die Gründung der
Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS)
in Paris von Frankreich, der Bundesrepublik
Deutschland, Italien,
Belgien den Niederlanden
und Luxemburg unterzeichnet. 1952 trat der Vertrag in Kraft. Neu an diesem Konzept war die Übernationalität, die rechtlichen Bestimmungen dieses Vertrags hatten Vorrang gegenüber nationalen Rechten in den einzelnen Mitgliedsstaaten. Die "Gemeinsame Versammlung der EGKS" war ein parlamentarisches Organ, die Mitglieder wurden von den nationalen Parlamenten delegiert. 1952 unterzeichneten die EGKS-Staaten den Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG), mit dem nach der wirtschaftlichen auch ihre militärische Integration gelungen wäre. Der Vertrag kam nicht zustande, weil die französische Nationalversammlung die Ratifikation verweigerte! 1957 wurden die Römer Verträge unterzeichnet. Die Mitglieder der EGKS gründeten die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und die Europäische Atomgemeinschaft (Euratom EAG). Die Verträge traten 1958 in Kraft. Sie enthalten auch Formulierungen über einen "immer engeren Zusammenschluss der europäischen Völker". 1962 Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) wird eingeführt. 1963 der Beitritt Großbritanniens zur EWG wird durch ein Veto Frankreichs verhindert! 1968 kam es zur Fusionierung der Organe der drei europäischen Gemeinschaften. Neue Bezeichnung: EG. Die Zölle im innergemeinschaftlichen Handel werden abgeschafft, die nationalen Zölle gegenüber Drittstaaten durch den Gemeinsamen Zolltarif ersetzt. 1973 traten Großbritannien, Dänemark und Irland der EG bei. 1974 Schaffung des Europäischen Rates, des bis heute wichtigsten EU-Organs. 1975 erhält die EG "eigene Einnahmen". Zuständig für den EG-Haushalt waren Ministerrat und Parlament. 1979 erste direkte Volkswahl des Europäischen Parlaments, jeder Mitgliedstaat bildet einen Wahlkreis. Die Wahlbeteiligung betrug 61 Prozent. Neuwahlen alle fünf Jahre. 1981 Beitritt Griechenlands 1986 mit der Einheitlichen Europäischen Akte erhält das Parlament neue Kompetenzen und Mitentscheidungsrechte beim Abschluss von Beitritts- und Assoziationsverträgen. Noch bestehende wirtschaftliche Hindernisse zwischen den Mitgliedstaaten müssen bis 1992 beseitigt werden, damit ab diesem Zeitpunkt freier Waren-, Personen-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr möglich ist. 1986 Portugal und Spanien treten bei. 1992 in Maastricht wird der Vertrag über die Europäische Union unterzeichnet. Bis Ende 1993 wurde er von allen Mitgliedstaaten ratifiziert - von Dänemark allerdings erst im zweiten "Versuch" und nachdem sich die Dänen einige Sonderregelungen ausgehandelt hatten. Die zwölf gelben Sterne in der EU-Flagge stehen für je einen der zwölf Unterzeichnerstaaten. 1992 das Schweizer Volk stimmt gegen einen Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) 1995
treten Finnland, Österreich
und Schweden bei. Bundeskanzler Kohl und der französische Ministerpräsident Mitterand haben die Entwicklung der EU in den letzten 20 Jahren vor der Jahrhundertwende maßgeblich beeinflusst. |
Bild Kanzleramt |
1997 der Vertrag von Amsterdam sichert dem EU-Parlament weitere Rechte (z. B. Zustimmungsrecht bei der Ernennung des Kommissionspräsidenten) 1998 Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Estland, Polen, Slowenien, Tschechien, Ungarn und Zypern. 1998 1. Juni - Die Europäische Zentralbank wird gegründet. 1999 Europäische Währungsunion mit der Einheitsvaluta EURO wird in 11 Staaten eingeführt. Griechenland ist nicht dabei. Ende des Schillings an den Devisenbörsen. Am 4. Dez. wird erstmals der EURO gehandelt. 1. Dollarkurs: 1 € = 1,1811 $ 2000
Beim Gipfeltreffen in Nizza einigen sich die Regierungschefs der EU
über jene institutionellen Reformen, die
notwendig sind, damit die EU nach erfolgter
Erweiterung handlungs- und entscheidungsfähig bleibt. Der Vertrag
von Nizza muss bis Ende 2002 von allen EU-Mitgliedstaaten
ratifiziert sein. In Irland waren zwei Volksabstimmungen nötig, bis die
für die Ratifizierung erforderliche Mehrheit erreicht war. Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Bulgarien,
Lettland, Litauen,
Malta, Rumänien,
Slowakei. 2001 Am 1. Jänner wird die EURO-Zone auf Griechenland ausgeweitet 2002
Am 1. Jänner werden die nationalen
Währungen (außer in GB, Dänemark und Schweden) durch
den EURO ersetzt. 2003 Frühjahr - Unterzeichnung des Beitrittsvertrags (16. April in Athen), danach dauert es ungefähr ein Jahr, bis die Ratifizierung des Beitrittsvertrags in den 15 EU-Staaten und die Abstimmungen in den Kandidatenländern beendet sind. 2004
Am 2. Mai - Beitritt von Estland,
Polen, Slowenien,
Tschechien, Ungarn,
Lettland, Litauen, Malta, Slowakei und Zypern.
13. Juni - Wahlen zum EU-Parlament in den
alten und neuen Mitgliedstaaten. Spärliche Wahlbeteiligung; Siehe Daten
auf dieser Seite unten.
2005
12. Jänner
- Mit 500 gegen 137 Stimmen (40 Enthaltungen; 55 waren irgendwo anders) hat das
EU-Parlament den Vertrag über die Europäische Verfassung befürwortet. 2006 12. Juni - 1. Kapitel der
Beitrittsverhandlungen mit der Türkei und
Kroatien abgeschlossen.
2007 1. Jänner - Beitritt von
Bulgarien und Rumänien.
Slowenien wird in die €-Zone aufgenommen.
2009 1. Jänner -
Slowakei wird in die €-Zone aufgenommen. 2010 1. Dezember - Vertrag von Lissabon tritt in Kraft.
2011 1. Jänner -
Estland wird in die €-Zone aufgenommen.
2012 Jänner
- die EURO-Staaten beschließen Wachstumsprogramme, einen permanenten
Rettungsschirm und einen
Fiskalpakt, der ihrer finanzielle Stabilität verbessern und langfristig sichern soll.
25 EU-Staaten planen den Pakt zu unterzeichnen. GB und Tschechien lehnen
ihn ab. 2013 1. Juli - Kroatien tritt der EU bei. Abstimmungsbeteiligung: 43,5 %!
2014 1.
Jänner - Lettland
wird in die EURO-Zone aufgenommen.
2015 1.
Jänner - Litauen
wird in die EURO-Zone aufgenommen.
2016
15.
Juni - Schweiz
zieht das vor 24 Jahren gestellte Beitrittgesuch formell zurück 2017 29. März - Großbritannien informiert die EU über den Austritt aus der Staatengemeinschaft.
2019
29.
März -
2023 1. Jänner - Kroatien führt den EURO ein |
Unten
angeführte KAPITEL müssen vor einem EU-Beitritt verhandelt und abgeschlossen
sein:
Quelle: EU-Kommission / Grafik WZ 11. 8. 2022 S 13
Abstimmungen über den EG- bzw. EU-Beitritt | ||
Ergebnis |
||
Irland | 10. Mai 1972 | 83 % JA |
Norwegen | 24. September 1972 | 54 % NEIN |
Dänemark | 2. Oktober 1972 |
63 % JA |
Großbritannien | 5. Juni 1975 |
67 % JA |
Grönland EG-Austritt! | 1982 | 53 % JA |
Schweiz EWR-Beitritt | 6. Dezember 1992 | 50,3 % NEIN |
ÖSTERREICH | 12. Juni 1994 |
67 % JA |
Finnland | 16. Oktober 1994 |
57 % JA |
Schweden | 13. November 1994 |
53 % JA |
Norwegen | 28. November 2000 | 52 % NEIN |
Malta | 8. März 2003 |
53 % JA |
Slowenien | 23. März 2003 |
90 % JA |
Ungarn | 12. April 2003 |
84 % JA |
Litauen | 11. Mai 2003 |
90 % JA |
Slowakei | 16. Mai 2003 |
92 % JA |
Polen | 8. Juni 2003 |
78 % JA |
Tschechien | 14. Juni 2003 |
77 % JA |
Estland | 14. September 2003 | 67 % JA |
Lettland | 20. September 2003 | 67 % JA |
Kroatien | 22. Jänner 2012 |
66,3 % JA |
Abstimmungen über den EU-Austritt |
||
Großbritannien | 23. Juni 2016 |
52 % JA |
EU-15:
Fläche 3,2 Millionen Quadratkilometer Einwohner:
375 Millionen
EU-25:
Fläche 4,0 Millionen Quadratkilometer Einwohner:
450 Millionen
EU-27:
Fläche 4,3 Millionen Quadratkilometer Einwohner:
446 Millionen (Stand
2016)
Deutschland am 1. 1. 2016 82,2 Mio. Einwohner
Frankreich am 1. 1. 2016 66,7 Mio. Einwohner
Großbritannien am 1. 1. 2016 65,3 Mio. Einwohner
Italien am 1. 1. 2016 60,7 Mio. Einwohner
EU-28:
Fläche 4,6 Millionen Quadratkilometer Einwohner:
511 Millionen (Stand 2016)
Quelle: Weltbank 2018 | Einwohner | BIP | BIP / Kopf |
Europäische Union | 513 Mio. | 18,8 Billionen $ | 35.360 $ |
USA | 327 Mio. | 20,4 Billionen $ | 62.850 $ |
China | 1.400 Mio. | 13,6 Billionen $ | 9.470 $ |
Russland | 144 Mio. | 1,70 Billionen $ | 10.230 $ |
Schweiz | 8,5 Mio. | 705 Milliarden $ | 83.580 $ |
Die Institutionen der EUROPÄISCHEN UNIONEUROPÄISCHES PARLAMENTwird für fünf Jahre in allgemeinen und direkten Wahlen gewählt. Es ist die demokratische Vertretung aller EU-Bürger. Nächster Wahltermin: Juni 2024 Wahlberechtigt sind alle Österreicherinnen, Österreicher und alle in Österreich wohnenden Unionsbürgerinnen und Unionsbürger, die in die Europawählerevidenz eingetragen sind und die spätestens mit Ablauf des Wahltages das 18. Lebensjahr vollendet haben. Wählbar sind Unionsbürgerinnen und Unionsbürger, die in die Europawählerevidenz eingetragen sind und die spätestens mit Ablauf des Wahltages das 19. Lebensjahr vollendet haben. Unionsbürger unterliegen dem Wahlrecht des EU-Staates, in dem sie leben. D. h. für Unionsbürger, die in Belgien oder Luxemburg leben, gilt Wahlpflicht. Sitz: |
|
EU-Parlament - Illusion eines Parlaments (Stefan Brocza - KURIER 12. 7. 2023)
Zahl
der Abgeordneten: bis 2004 626, nach
der Erweiterung 2004 732, seit der
Aufnahme von Rumänien und Bulgarien 785,
ab Ende 2009 750 - oder auch nicht. Im Reformvertrag ist die Gesamtmandatszahl von 750, die Maximalmandate eines Staates mit 96 und die Minimalmandate eines Staates mit 6 festgeschrieben (Reformvertrag Artikel 14 Abs. 2 EU-Vertrag). Innerhalb dieser Grenzen kann über Mandatsverschiebungen verhandelt werden. Das wird spätestens bei der nächsten Erweiterung geschehen. Die Addition der Mandate ab 2009 ergibt 751, jedoch verliert der Parlamentspräsident sein Stimmrecht. Eine Regelung, durch die sich Italien beim Reformgipfel (19. 10. 2007) in letzter Minute ein 73 Mandat sicherte. *Da der Vertrag von Lissabon von Tschechien erst am 3. Nov. 09 unterzeichnet wurde, fanden die EU-Wahlen noch nach den Regeln des Nizzaer Vertrags statt, welche für Deutschland noch 99 Mandate vorsahen. Die drei gewählten "überzähligen" Abgeordneten dürfen bis zu den Wahlen 2014 bleiben, somit gibt es bis dahin 754 Parlamentarier. Dazu kommen mit der Aufnahme Kroatiens weitere 12 Mandate, somit gesamt 766! Gemäß Lissabon-Vertrag muss das Parlament nach der Wahl 2014 auf 751 Abgeordnete reduziert werden. Nach dem Austritt Großbritanniens sind bei der Wahl nur noch 705 zu vergeben. Das Budget des Parlaments beträgt 2014 1,75 Mrd. €
EU-WAHLEN: Nach den
EU-Wahlen im Juni 2024 sollen 15 zusätzliche Abgeordnete in das
EU-Parlament einziehen. Die Abgeordneten des EU-Parlaments stimmten einer
Erhöhung der Sitzanzahl von derzeit 705 auf
720 heute in Straßburg mit großer Mehrheit
zu. 515 Abgeordnete stimmten dafür, ab 2024 mehr Kolleginnen und Kollegen zu begrüßen. Nur 74 der 633 abgegebenen Stimmen waren dagegen, 44 enthielten sich. Seit dem Ausscheiden Großbritanniens aus der Europäischen Union sind nur mehr 705 der insgesamt 751 Sitze im EU-Parlament besetzt. 19 Sitze aus Österreich
|
Sitzverteilung im
EU-Parlament nach MITGLIEDSTAATEN
Stand 31.
1. 2024
2004 | 2007 | 2009 | 2014 | 2020 | 2004 | 2007 | 2009 | 2014 | 2020 | 2004 | 2007 | 2009 | 2014 | 2020 | |||
Deutschland | 99 | 99 | 96 | 96 | 96 | Österreich | 18 | 17 | 19 | 18 | 20 | Lettland | 9 | 8 | 9 | 8 | 9 |
Großbritannien | 78 | 72 | 73 | 73 | - | Dänemark | 14 | 13 | 13 | 13 | 15 | Slowenien | 7 | 7 | 8 | 8 | 9 |
Frankreich | 78 | 72 | 74 | 74 | 81 | Finnland | 14 | 13 | 13 | 13 | 15 | Estland | 6 | 5 | 6 | 6 | 7 |
Italien | 78 | 72 | 73 | 73 | 76 | Irland | 13 | 12 | 12 | 11 | 14 | Zypern | 6 | 5 | 6 | 6 | 6 |
Spanien | 54 | 50 | 54 | 54 | 61 | Luxemburg | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | Malta | 5 | 5 | 6 | 6 | 6 |
Niederlande | 27 | 25 | 26 | 26 | 31 | Polen | 54 | 50 | 51 | 51 | 53 | Rumänien | - | 35 | 33 | 32 | 33 |
Griechenland | 24 | 22 | 22 | 21 | 21 | Tschechien | 24 | 22 | 22 | 21 | 21 | Bulgarien | - | 18 | 18 | 17 | 17 |
Belgien | 24 | 22 | 22 | 21 | 22 | Ungarn | 24 | 22 | 22 | 21 | 21 | Kroatien | - | - | 12 | 11 | 12 |
Portugal | 24 | 22 | 22 | 21 | 21 | Slowakei | 14 | 13 | 13 | 13 | 15 |
|
|||||
Schweden | 19 | 18 | 20 | 20 | 21 | Litauen | 13 | 12 | 12 | 11 | 11 |
Wahlen zum EU-PARLAMENT - Wahlbeteiligung in %
1999 | 2004 | 2009 | 2014 | 2019 | 1999 | 2004 | 2009 | 2014 | 2019 | 1999 | 2004 | 2009 | 2014 | 2019 | |||
Deutschland | 45,2 | 43,0 | 42,5 | 47,9 | 61,4 | Griechenland | 75,3 | 62,8 | 71,2 | 58,2 | 58,7 | Lettland | - | 41,2 | 52,9 | 30,0 | 33,5 |
Frankreich | 46,8 | 43,1 | 40,5 | 43,5 | 50,1 | Spanien | 63,0 | 45,9 | 49,5 | 45,9 | 60,7 | Zypern | - | 71,2 | 59,4 | 44,0 | 45,0 |
Belgien | 91,0 | 90,8 | 89,3 | 90,0 | 88,5 | Portugal | 40,0 | 38,7 | 37,0 | 34,5 | 30,7 | Ungarn | - | 38,5 | 35,6 | 28,9 | 43,4 |
Italien | 70,8 | 73,1 | 66,0 | 60,0 | 54,5 | Schweden | 38,8 | 37,2 | 43,8 | 48,8 | 55,3 | Malta | - | 82,4 | 78,8 | 74,8 | 72,7 |
Luxemburg | 87,3 | 90,0 | 91,0 | 90,0 | 84,2 | Österreich | 49,4 | 42,4 | 46,0 | 45,4 | 59,8 | Polen | - | 20,4 | 24,5 | 22,7 | 45,7 |
Niederlande | 30,0 | 39,1 | 36,5 | 37,0 | 41,9 | Finnland | 31,4 | 41,4 | 40,3 | 40,9 | 40,7 | Slowenien | - | 28,3 | 21,4 | 21,0 | 28,9 |
Großbritannien | 24,0 | 38,9 | 36,0 | 36,9 | Tschechien | - | 27,9 | 25,0 | 19,5 | 28,7 | Slowakei | - | 16,7 | 19,8 | 13,0 | 22,7 | |
Irland | 50,2 | 59,7 | 54,9 | 51,6 | 49,7 | Estland | - | 26,9 | 43,2 | 36,4 | 37,6 | Kroatien | - | - | - | 25,1 | 29,9 |
Dänemark | 50,5 | 47,9 | 50,2 | 56,4 | 66,0 | Litauen | - | 42,8 | 15,7 | 44,9 | 53,5 |
|
Wahlen 2009
Plakatfotos EU-Wahl 7. Juni 2009: WEBSCHOOL
Ergebnis DEUTSCHLAND 2009: CDU/CSU 43 Mandate, SPD 23, Grüne 14, FDP 11, Linke 8 Ergebnis
ÖSTERREICH 2009: ÖVP 6 Mandate, SPÖ 4, Liste
Martin 3, FPÖ 2, Grüne 2, BZÖ 1 |
Plakatfotos EU-Wahl 25. Mai 2014: WEBSCHOOL
Ergebnis DEUTSCHLAND 2014: CDU/CSU 36 Mandate, SPD 27, Grüne 10, FDP 3, Linke 8 Ergebnis ÖSTERREICH 2014: ÖVP 5 Mandate, SPÖ 5, FPÖ 4, Grüne 3, NEOS 1 |
Belegbare WAHLKAMPFKOSTEN werden den Parteien rückerstattet: BUNDESGESETZBLATT
Fördermittel-Aufteilung siehe Tabelle EU-WAHL 2014: |
Der Hauptausschuss des Nationalrats hat am
30. 1. 2019 den 26 Mai 2019 als
Termin für die EU-Wahl in Ö fixiert. Als
Stichtag wurde der 12. März 2019 festgelegt. Ab diesem Tag können Wahlkarten angefordert werden. Wahlberechtigt sind alle österreichischen Staatsbürger und EU-Bürger mit Wohnsitz in Österreich, die am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollendet haben und am Stichtag in die Europa-Wählerevidenz einer österreichischen Gemeinde eingetragen sind. Das sind 6.416.202 Personen. Pro Kopf zahlt der Staat 2,04 € in den Wahlkampftopf. Ergibt 6.416.202 x 2,04 € = 13.089.052,08 € Jede Partei erhält davon einen Anteil, der ihrem Wahlergebnis in Prozent entspricht. Wahlkampfkosten-Rückerstattung: Nur jene Parteien haben Anspruch auf Rückerstattung, die mindestens ein Mandat errungen haben. Sie können nur so viel Geld beanspruchen, wie sie nachweislich für den Wahlkampf ausgegeben haben. Wahlkampfkostenobergrenze: 7,3 Mio. €
Bundesgesetzblatt
Kandidieren darf, wer Folgende Wahlvorschläge wurden fristgerecht eingebracht:
Ergebnis-Veröffentlichung: |
Bilder NETSCHOOL (24. April 2019;
Wien-Opernring)
Bilder NETSCHOOL (14. April 2019;
Wiener Neustadt - Stadiongasse)
Bilder NETSCHOOL (20. April 2019;
Wiener Neustadt)
Bilder NETSCHOOL (24. April 2019; Wien-Schwedenplatz)
Bilder NETSCHOOL (13. Mai 2019; Wiener Neustadt, Stadiongasse)
Bilder NETSCHOOL (1 + 2 + 3: 24. April 2019; Wien-Karlsplatz/Oper 4: 2.
Mai; Wien / Favoritenstraße)
Bilder NETSCHOOL
(16. Mai 2019 - Eisenstadt)
Bilder NETSCHOOL (24. April 2019; Wien-Burggarten)
Bilder NETSCHOOL (2x 28. April 2019; Wiener Neustadt - 1x 16. 5. 2019;
Eisenstadt)
Bilder NETSCHOOL (2. Mai 2019; 1010 + 1070 Wien)
Bilder NETSCHOOL
16. Mai 2019 - Eisenstadt
Bilder NETSCHOOL (24. April 2019; Wien-Mariahilfer Straße)
Bild NETSCHOOL (18. Mai 2019; B 60 Wiener Neustadt)
Ergebnis DEUTSCHLAND 2019: CDU/CSU 29 Mandate, SPD 16, Grüne 21, FDP 5, Linke 5, AfD 11, Die PARTEI 2, Freie Wähler 2, Tierschutzpartei 1, ÖDP 1, PIRATEN 1, FAMILIE 1, VOLT 1 Ergebnis ÖSTERREICH 2019: ÖVP 7 Mandate (1.305.954 Stimmen), SPÖ 5 (903.151 Stimmen), FPÖ 3 (650.114 Stimmen), Grüne 2 (532.194 Stimmen), NEOS 1 (319.024 Stimmen), KPÖ Plus 0 (30.086 Stimmen), EUROPA Jetzt 0 (39.234 Stimmen) |
VORZUGSSTIMMEN (Gesamtreihung 1 bis 20)
Platz auf der Parteiliste
1. | Karoline EDTSTADLER | 115.891 | 2 | 11. | Barbara THALER | 38.285 | 8 |
2. | Othmar KARAS | 103.021 | 1 | 12. | Sarah WIENER | 35.590 | 11 |
3. | Angelika WINZIG | 84.931 | 3 | 13. | Alexander BERNHUBER | 30.338 | 6 |
4. | Andreas SCHIEDER | 72.861 | 1 | 14. | Julia HERR | 19.416 | 6 |
5. | Werner KOGLER | 70.585!! | 1 | 15. | Christian SAGARTZ | 17.232 | 7 |
6. | Harald VILIMSKY | 64.520 | 1 | 16. | Christian A. DAX | 13.783 | 7 |
7. | Claudia GAMON | 64.341 | 1 | 17. | Hannes HEIDE | 12.452 | 5 |
8. | Simone SCHMIEDTBAUER | 64.230 | 4 | 18. | Evelyn REGNER | 12.090 | 2 |
9. | Heinz-Christian STRACHE | 44.750!! | 42 | 19. | Wolfram PIRCHNER | 9.357 | 6 |
10. | Lukas MANDL | 38.605 | 5 | 20. | Günther SIDL | 8.419 | 3 |
!! Mandat nicht angenommen
Fördermittel-Aufteilung siehe Tabelle EU-WAHL 2019:
Die Europawahl 2024 erfolgt nach folgenden Prinzipien
Folgende Wahlvorschläge wurden fristgerecht eingebracht:
KANDIDATEN: |
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Reinhold LOPATKA Angelika WINZIG Alexander BERNHUBER Sophia KIRCHER Lukas MANDL Isabelle KALTENEGGER Wolfram PIRCHNER + weitere 35 |
Andreas
SCHIEDER Evelyn REGNER Günther SIDL Elisabeth GROSSMANN Hannes HEIDE Claudia ARPA Andreas FRITZ-WACHTER + weitere 35 |
Harald
VILIMSKY Petra STEGER Georg MAYER Roman HAIDER Gerald HAUSER Elisabeth DIERINGER-G Peter SCHMIEDLECHNER + weitere 35 |
Lena
SCHILLING Thomas WAITZ Ines VUKAJLOVIC Carl M. ESCHLBÖCK Katrin FALLMANN Florian WUNSCH Kati SCHNEEBERGER + weitere 35 |
Helmut
BRANDSTÄTTER Anna STÜRGKH Peter BERRY Rainer HABLE Arabel BERNECKER-T Iris Sophie GLANZER Shaghaegh KUEN + weitere 35 |
KPÖ:
Günther HOPFGARTNER + weitere 41 |
DNA:
Maria HUBMER-MOGG + weitere 2 |
|||
Erhält ein Kandidat von 5 % der Wähler seiner Partei eine Vorzugsstimme, wird er auf Platz 1 vorgereiht.
Wahlberechtigt:
6.372.204 |
VORZUGSSTIMMEN (Gesamtreihung 1 bis 20)
Platz auf der Parteiliste
1. | Harald VILIMSKY | 83.576 | 1 | 11. | Evelyn REGNER | 17.448 | 2 |
2. | Thomas WAITZ | 75.018 | 2 | 12. | Lukas MANDL | 17.329 | 5 |
3. | Andreas SCHIEDER | 61.982 | 1 | 13. | Ines VUKAJLOVIć | 15.053 | 3 |
4. | Reinhold LOPATKA | 58.013 | 1 | 14. | Gerald HAUSER | 13.681 | 5 |
5. | Helmut BRANDSTÄTTER | 49.444 | 1 | 15. | Günther SIDL | 10.723 | 3 |
6. | Lena SCHILLING | 45.732 | 1 | 16. | Petra STEGER | 9.323 | 2 |
7. | Alexander BERNHUBER | 44.641 | 3 | 17. | Anna STÜRGKH | 7.752 | 2 |
8. | Angelika WINZIG | 38.426 | 2 | 18. | Vanessa TUDER | 6.906 | 8 |
9. | Sophia KIRCHER | 23.411 | 4 | 19. | Hannes HEIDE | 6.790 | 5 |
10. | Maria HUBMER-MOGG | 18.317 | 5 | 20. | Roman HAIDER | 6.310 | 4 |
2 Steger, Petra 9.323 4 Haider, Mag. Roman 6.310 2 Stürgkh, Anna 7.752 13 Fürst, Dr. Susanne 4.172 5 Heide, Hannes 6.790 4 Grossmann, Mag. Elisabeth 4.985 8 TUDER, Vanessa 6.906
5 Hauser, Mag. Gerald 13.681 3 Vukajlović, Ines BA MSc 15.053 3 Sidl, Mag. Dr. Günther 10.723
Ergebnis DEUTSCHLAND 2024: CDU/CSU 29 Mandate, SPD 14, Grüne 12, BSW 6, FDP 5, AfD 15, LINKE 3, Die PARTEI 2, Freie Wähler 3, Tierschutzpartei 1, ÖDP 1, FAMILIE 1, VOLT 3, PdF 1 Ergebnis ÖSTERREICH 2024: ÖVP 5 Mandate (838.373 Stimmen), SPÖ 5 (787.407 Stimmen), FPÖ 6 (872.304 Stimmen), Grüne 2 (364.251 Stimmen), NEOS 2 (337.132 Stimmen), KPÖ Plus 0 (98.542 Stimmen), DNA 91.983 0 (91.983 Stimmen) |
RAT DER EUROPÄISCHEN UNION (Ministerrat)
Der
Erster
Ratspräsident war Herman Van
Rompuy (B). Sein Einkommen entspricht jenem
des Kommissionspräsidenten. Nach seiner Pensionierung, Nov. 2014, erhält
er die nächsten drei Jahre ein Übergangsgeld in der Höhe von 12.676 p.
M., danach beträgt seine Pension ~5.500 p. M. Die Etablierung des Hohen Repräsentanten für Außen- und Sicherheitspolitik, der ab 2009 dem Rat der Außenminister vorsitzen hätte sollen verschiebt sich auf Feber 2010. Amtszeit: 5 Jahre Der
Hohen Repräsentant wird den zu schaffenden
Auswärtigen Dienst der EU
(~ 7.000 Mitarbeiter; Vertretungen weltweit in 136 Staaten) leiten.
Der Rat ist wichtigste
Entscheidungsorgan der Europäischen Union. Er besteht
aus Vertretern der Mitgliedstaaten auf Ministerebene, die regelmäßig
zusammentreten.
Ab 2014 erfolgen die Abstimmungen nach dem
Prinzip der doppelten Mehrheit: Bis 31. Okt. 2014 gab es insgesamt 352 Stimmen, ab 1. November 2014 je Mitgliedstaat 1 Stimme. |
STIMMGEWICHTUNG der MITGLIEDSTAATEN im EU-RAT
bis 10. 2014 | ab 11. 2014 | bis 10. 2014 | ab 11. 2014 | bis 10. 2014 | ab 11. 2014 | |||
Deutschland | 29 | 1 | Österreich | 10 | 1 | Lettland | 4 | 1 |
Großbritannien | 29 | 1 | Dänemark | 7 | 1 | Slowenien | 4 | 1 |
Frankreich | 29 | 1 | Finnland | 7 | 1 | Estland | 4 | 1 |
Italien | 29 | 1 | Irland | 7 | 1 | Zypern | 4 | 1 |
Spanien | 27 | 1 | Luxemburg | 4 | 1 | Malta | 3 | 1 |
Niederlande | 13 | 1 | Polen | 27 | 1 | Rumänien | 14 | 1 |
Griechenland | 12 | 1 | Tschechien | 12 | 1 | Bulgarien | 10 | 1 |
Belgien | 12 | 1 | Ungarn | 12 | 1 | Kroatien | 7 | 1 |
Portugal | 12 | 1 | Slowakei | 7 | 1 |
|
||
Schweden | 10 | 1 | Litauen | 7 | 1 |
EUROPÄISCHE
KOMMISSION Die Europäische Kommission vertritt das Allgemeininteresse der Union. Der Präsident und die Mitglieder der Kommission werden von den Mitgliedstaaten mit der Zustimmung des Europäischen Parlaments ernannt. Sie sollen im Interesse der Union handeln und NICHT die Anliegen ihres Staates vertreten!
Bis zu den
EU-Wahlen 2009 stellt jeder Mitgliedstaat einen Kommissar. Danach sah der
Vertrag von Lissabon vor, die
Kommission auf 15 Personen zu verkleinern, die Mitgliedstaaten hätten "ihre" Kommissare
nach dem Rotationsprinzip gestellt.
Im Mai 2013 ignorierten die EU-Staaten erneut
Art. 17, Absatz 5
des
Vertrags
von Lissabon
("Ab dem 1. November 2014 besteht die
Kommission aus einer Anzahl von Mitgliedern, die zwei Drittel der Zahl der
Mitgliedstaaten entspricht") und
beschlossen, dass weiterhin jeder EU-Staat einen Kommissar stellen darf.
Monatliches Einkommen: Brutto 12 x / Jahr - Nach einem vor dem EuGH durchgefochtenen Rechtsstreit gegen die EU-Staaten gab es eine Gehaltserhöhung von 3,7 % rückwirkend ab Mitte 2009 und weiteren 0,4 % ab Juli 2010
|
Kommissionspräsident: Jean Claude JUNKER (LUX) seit 1. Nov. 2014 bis 31. Okt. 2019 | |
Federica Mogherini (I) Hohe Repräsentantin - Vizepräs.; Außenbeauftragte | Carlos Moedas (POR) Wissenschaft + Innovation |
Frans Timmermans (NL) 1. Vizepräsident; Regulierung + Nachhaltigkeit | Tibor Navracsics (HUN) Bildung + Kultur + Jugend |
Andrus Ansip (EST) Vizepräsident; Digitaler Binnenmarkt | Miguel Arias Canete (ESP) Energie + Klima |
Valdis Dombrovskis (LET) Vizepräsident; Euro, Sozialdialog | Maros Sefcovic (SVK) Vizepräsident; Energieunion |
Pierre Moscovici (F) Wirtschaft, Finanzen, Steuern, Zollunion | Karmenu Vella (MAL) Fischerei + Umwelt |
Jonathan Hill (GB) Finanzstabilität, Bankenunion | Corina Cretu (RUM) Regionalpolitik |
Jyrki Katainen (FIN) Vizepräsid.; Beschäftigung, Investitionen, Wettbewerb | Marianne Thyssen (BEL) Soziales, Beschäftigung, Eurostat |
Phil Hogan (IRL) Landwirtschaft | Elzbieta Bienkowska (POL) Binnenmarkt, Industrie, Unternehmen |
Günther Öttinger (D) Digitale Agenda, Telekom | Violeta Bulc (SLO) Verkehr |
Johannes Hahn (Ö) Nachbarschaftspolitik + Erweiterung | Margrethe Vestager (DK) Wettbewerb |
Neven Mimica (KRO) Entwicklungszusammenarbeit, europäische Hilfe | Vera Jurova (TCH) Justiz + Konsumenten |
Vytenis Andriukaitis (LET) Gesundheit + Konsumentenschutz | Kristalina Georgieva (BUL) Vizepräsident; Budget + Humankapital |
Dimitrios Avramopoulos (GRI) Migration + Inneres | Cecilia
Malmström (SWE) Handel |
Christos Stylianides (ZYP) Humanitäre Hilfe + Zivilschutz |
Liste der
EU-Kommission ab 1. 11. 2019
Die designierten Kommissare müssen von
den zuständigen Ausschüssen des Europaparlaments angehört werden.
Möglich, dass einzelne Personen danach noch ausgetauscht werden müssen, bevor
das Plenum über das gesamte Personalpaket abstimmt.
Kommissionspräsidentin: Ursula von der Leyen LEYEN (D) 1. Nov. 2019 bis 31. Okt. 2024
Exekutive Vizepräsidenten
Vizepräsidenten
Weitere Kommissare
Liste der
EU-Kommission ab 1. 11. 2024
Die designierten Kommissare müssen von
den zuständigen Ausschüssen des Europaparlaments angehört werden.
Möglich, dass einzelne Personen danach noch ausgetauscht werden müssen, bevor
das Plenum über das gesamte Personalpaket abstimmt.
Kommissionspräsidentin: Ursula von der Leyen LEYEN (D) 1. Nov. 2024 bis 31. Okt. 2029
Der Kommissionsapparat wächst und
wächst und wächst.... im September 2010 beschäftigte die EU-Bürokratie 101 Generaldirektoren (Grundgehalt p. M. 15.000 bis 18.000 €), deren Stellvertreter und 338 "einfache" Direktoren (Grundgehalt p. M. 13.000 bis 16.600 €). Quelle: Handelsblatt Nr. 143 Beamten in der
Gehaltsstufe 1 erhalten monatlich 2.654 € (12 x pro Jahr). Aufstieg in die
nächste Gehaltsstufe nach zwei Jahren. EUROPÄISCHER
RECHNUNGSHOF
EU-Veröffentlichungen |
SCHENGENER ABKOMMENUnterzeichnet am 14. Juni 1985 in Schengen (Luxemburg). Die wichtigsten Punkte dieses Abkommens sind:
Unterzeichnerstaaten sind: Belgien, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Italien, Portugal, Spanien. An den gemeinsamen Grenzen wurden die Grenzstationen geschlossen. Mobile Kontrollen in Grenznähe werden durchgeführt. (Reisepass nicht vergessen!) Bei der Einreise aus einem Nicht-Schengen-Land muss jeder Pass genau kontrolliert werden. Deutsche und italienische Polizeieinheiten dürfen Straftäter einige Kilometer innerhalb Österreichs verfolgen. Gleiches gilt für die österreichische Polizei in den beiden Nachbarstaaten.
Im Dezember 2007 wurden Estland, Lettland, Litauen, Polen,
Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien Schengen-Mitglieder. PRÜMER VERTRAGUnterzeichnet am 27. Mai 2005
in Prüm (D). Der Vertrag über die Vertiefung der
grenzüberschreitenden Zusammen-arbeit (Austausch
von DNS-Profilen, Fingerabdrücken, Daten zu Fahrzeugen und Haltern) insbesondere zur Bekämpfung des
Terrorismus, der grenzüberschreitenden Kriminalität und der illegalen
Migration wurde von den BENELUX-Staaten, Deutschland, Österreich,
Frankreich und Spanien unterfertigt. Den Beginn des Datenaustausches
(anfangs nur DNS-Daten) machten Deutschland und Österreich im Jahr 2006. |
EURO
- KONVERGENZKRITERIEN
|
|
Unionsstaaten, die am 1.
Jänner 1999 den
EURO einführen wollten
mussten vorher bestimmte wirtschaftliche Vorgaben (Konvergenzkriterien)
nicht überschreiten: Das Haushaltsdefizit
durfte maximal 3 % des BIP und die Bruttoverschuldung
höchstens 60 % des BIP betragen, die Inflation
war auf 2,7 % limitiert. Griechenland
meldete falsche Haushaltsdefizite,
mit den tatsächlichen (1997 6,4 % / 1998 4,1
% / 1999 3,4 %) hätte die Aufnahme
in die
EURO-ZONE nicht erfolgen dürfen. Die Vorgaben für das Budgetdefizit und die Verschuldung sind Bestandteile des EU-Stabilitätspaktes. Wer diese Ziele nicht einhält, muss mit Maßnahmen der EU-Kommission rechnen. Portugal ist der erste Unionsstaat gegen den die Kommission ein "Verfahren bei einem übermäßigen Defizit" eingeleitet hat (am 25. Juli 2002), weil die portugiesische Regierung das Defizit 2001 von 2,2 % auf 4,1 % korrigiert hat. Wie sich 2004 herausstellte, war Portugals "Fehltritt" verglichen mit den Manipulationen |
|
Griechenlands nicht
einmal der Rede wert. Die Griechen mussten 2004 eingestehen, ihre Defizitzahlen
seit 2000 kreativ gestaltet zu haben. Für 2000 gaben sie 2,0 %
Defizit an,
tatsächlich waren es jedoch 4,1 %. Und so
ging es weiter: 2001 und 2002 statt 1,4 % 3,7
%, 2003 statt 1,7 % 4,6
%. 2004
ging es mit 6,1 % Defizit noch weiter bergab. Bis
heute und in der Vorschau bis 2011 haben die Griechen in keinem Jahr die
3-Prozent-Grenze eingehalten. Gleiches gilt für die
Staatsschuld, 2008 waren es 94 % des
BIP. Auch die "Großen" wären "dran" gewesen: 2002 haben Deutschland und Frankreich die 3 % Marke überschritten, 2003 Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Portugal, Italien und die Niederlande, 2004 Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien und wieder einmal Portugal. Italien "beeindruckte" mit 3,2 % Defizit und 106 % Staatsverschul-dung, überschritt damit gleich zwei Konvergenzkriterien. Die Einleitung eines Verfahrens oder gar eine Strafzahlung, wie das seinerzeit im Fall Portugals geschehen ist, wussten die "Großen" zu verhindern. Die Kommission war der Ansicht, dass dieses Vorgehen gegen die EU-Bestimmungen verstoße und hat den Ministerrat geklagt. Ein Urteil des EuGH gab der Kommission teilweise Recht und erklärte die Stilllegung der Verfahren für nichtig. Österreich ist mit seinem Budgetdefizit weit unter der "Gefahrengrenze": 2006 waren es 1,6 %, 2007 0,5 % und 2008 0,4 %, die Verschuldung liegt 2009 bei 66,5 % des BIP. Von den im Mai 2004 aufgenommen EU-Mitgliedern überschreiten sechs (Malta, Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Zypern) die 3 %-Grenze. Weil diese Staaten nicht zur Euro-Zone gehören, haben sie im Falle eines Defizitverfahrens dessen letzte beiden Stufen (Überwachung und Bestrafung) nicht zu befürchten. Zypern musste bis 2005 unter die 3 %-Grenze kommen, Malta 2006, Polen und die Slowakei haben Zeit bis 2007, Ungarn und Tschechien sogar bis 2008. Aber ganz so streng wird´s nicht werden. Seit März 2005 ist der Stabilitätspakt eher ein "Elastizitätspakt". Die Defizitgrenze von 3 % darf überschritten werden, wenn ein Staat "hohe Beiträge zur Stärkung der internationalen Solidarität und zur Erreichung europäischer Politikziele, vor allem zur Vereinigung Europas" leistet. Also immer. Die Mitgliedstaaten versprechen, in wirtschaftlich guten Zeiten zu versuchen (!) ihr Defizit um 0,5 % abzubauen. Frankreich, Italien, Griechenland, Deutschland und Portugal überschritten auch 2005 die 3-Prozentmarke, wobei Portugal sogar mit einem Haushaltsdefizit von 6,2 Prozent (!) abschloss. Die EU-Kommission hatte im September 2005 gegen Großbritannien wegen wiederholter Überschreitung der Defizitgrenze (in den Budgetperioden 2003/04 und 2004/05) ein Verfahren eingeleitet. Staatsschuldenprognose für 2010: 80 % des BIP. 2008 hat die Europäische Statistikbehörde (Eurostat) bei den Griechen wieder mal etwas genauer hingeschaut und schon musste das im April mit 2,7 % angegebene Defizit auf 3,5 % korrigiert werden. Damit hat Griechenland seit seinem Beitritt zur Währungsunion noch nie das Defizit-Kriterium erfüllt. 2009 hatten die Griechen eine Staatsverschuldung in Höhe von 105 % des BIP erreicht. (Sehr schwacher Trost: Japans Staatsschuld lag 2010 bei 200 % des BIP, in Zahlen: 600 Billionen Yen = 4,6 Billionen €) ! Listenreich hatte man in ÖSTERREICH versucht, durch Ausgliederungen von Gesellschaften aus dem öffentlichen Sektor (BIG, ÖBB, Asfinag, ...) bei den Maastricht-Kriterien ein wenig zu tricksen. Doch EUROSTAT war schlauer und gab 2008 bekannt, dass Österreich im Jahr 2004 durch eine Kapitalaufstockung der ÖBB (1,4 Mrd. €) und Schuldentilgungen im Rahmen der Filetierung der ÖBB in mehrere operative Töchter, defiziterhöhende Vermögenstransfers vorgenommen hat. Daher musste das Defizit von 1,2 % auf 4,5 % korrigiert werden. Kandidaten für die Aufnahme in die EURO-Zone müssen zwei Jahre am Europäischen Wechselkursmechanismus teilnehmen und dabei feste Bandbreiten einhalten (Abweichungen plus / minus 15 Prozent). Die Inflation darf nicht mehr als 1,5 % über der Inflationsrate der drei EU-Mitglieder mit der geringsten Teuerung liegen. Slowenien führte den Euro 2007 ein. Im Gegensatz zu manch "alten" Euro-Ländern hatte es alle Auflagen und die Konvergenzkriterien erfüllt. Gleiches galt für die 2008 in den EURO-Raum aufgenommenen Staaten Malta und Zypern. 2009 wurde die Slowakei 16. Mitglied der EURO-Zone. Die Staatsverschuldung der Euroschwächlinge (PIIGS) 2009: Portugal 126,6 Mrd €, Irland 107,6 Mrd €, Italien 1.742,- Mrd €, Griechenland 267,4 Mrd €, Spanien 570,7 Mrd €
2010 konnten von den Euro-Staaten nur fünf ihre
Staatsverschuldung unter der erlaubten 60 %-Marke halten:
Luxemburg 16 %,
Slowakei 39 %, Slowenien (43 %),
Finnland 47 %, Zypern
59 %. |
|
Im April 2010 mussten die Euro-Staaten Griechenland
mit Kreditzusagen für den Zeitraum 2010 - 2012 von
80 Mrd. €
vor der Pleite bewahren. Dazu kommen weiter
30 Mrd. €
vom Internationalen Währungsfond (IMF). Kredite, deren vollständige Rückzahlung
nur von großen Optimisten erwartet wurde. Da die Euro-Staaten jedoch selbst nicht flüssig waren, mussten sie für das Geld, das sie Griechenland versprachen, selbst Kredite aufnehmen. Die meisten zu einem Zinssatz unter 5 %. Das geborgte Geld wurde an die Griechen weiter verborgt. Zu 5 %. Kreditgebenden Euro-Mitgliedern, die selbst mehr als 5 % zu zahlen hatten, wurden die Kosten von den anderen rückerstattet. Alles klar? Auch der Internationale Währungsfond (=IMF =IWF) verletzte seine Regeln. Jeder Mitgliedstaat darf sich pro Jahr maximal 200 % seiner Einlage ausborgen. Griechenland hat 1,24 Mrd. $ in den IMF eingebracht, hat demnach 2,5 Mrd. $ jährlich bzw. 7,5 Mrd. $ für drei Jahre Kreditanspruch. Bekam aber 40 Mrd. $ (Kurs 3. 5. 10 1 € = 1,32 $) Aber dabei sollte es nicht bleiben. "Riesiger
Schutzschirm für den Euro" lautete die Schlagzeile in der NZZ, Ausgabe
11. Mai 2010
Zusätzlich stellt der Internationale Währungsfond (=IMF =IWF) bei Bedarf eine Kreditlinie von 250 Milliarden € bereit. Im Juli 2011 durften die Euro-Staaten Griechenland erneut vor der Pleite retten. 109 Mrd. € an neuen Krediten mussten aufgebracht werden. Die Konditionen wurden geändert. Für die Rückzahlung der nunmehr gesamt 219 Mrd. € haben die Griechen statt bisher 7,5 Jahre nun 15 bis 30 Jahre Zeit, die Zinsen wurden von 4,5 % auf 3,5 % gesenkt. Von den Hilfszahlungen an Griechenland flossen lediglich 19 % in den laufenden Haushalt; 23 % landeten bei griechischen Besitzern von Staatsanleihen (hauptsächlich Banken); 18 % gingen an die EZB, für deren griechische Staatsanleihen; 40 % gingen an nichtgriechische Banken und Finanzinstitute. Quelle: NZZ vom 12. 11. 11, zitiert auf S 8 die Kreditberatungsfirma TFMA |
€-DEFIZIT-MARKE ÜBERSCHRITTEN |
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2000 | 2001 | 2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | |
DEUTSCHLAND | 3,6 | 3,9 | 3,8 | 3,3 |
|
3,0 |
3,3 |
0,1 |
0,1 |
0,6 | 0,5* | 0,2* | 0,1* | |||||||
FRANKREICH | 3,1 | 4,1 | 3,7 | 3,1* | 3,3 | 7,5 | 7,1 | 5,2 | 4,8 | 4,1 | 4,0 | 3,7* | 3,4* | <3 | 3,2* | |||||
GRIECHENLAND | 4,1 | 3,7 | 5,2 | 6,1 | 7,8 | 5,7 | 7,5 | 5,1 | 7,7 | 15,4 | 10,3 | 9,1 | 8,7 | 12,3 | 3,5* | 7,6* | 3,1* | -1,8* | ||
GROSSBRITAN.1 | 3,2 | 3,2 | 3,3 | 4,9 | 11,4 | 10,2 | 8,3 | 8,3 | 5,8 | 4,1 | 4,4* | 3,4* | -2,4* | |||||||
IRLAND | 7,3 | 14,4 | 31,2 | 10,1 | 8,1 | 7,2 | 4,0 | -1,8* | -1,1* | -0,3* | ||||||||||
ITALIEN |
3,2 |
3,2 | 3,4 | 4,1 | 4,4 | 5,3 | 4,6 | 3,9 | 3,0 | ,0-2,9 | 3,0 | -2,6* | -2,4* | -1,9* | ||||||
NIEDERLANDE | 3,2 |
5,6 |
5,1 |
4,7 |
4,0 |
3-2,3 |
-2,3 | -2,2* | -1,5* | -1,4* | ||||||||||
ÖSTERREICH | 4,5! | 4,1 | 4,5 | -2,2 | -1,3 | -2,4* | -1,6* | -1,7* | -0,7* | -0,2* | 0,0* | |||||||||
PORTUGAL | 4,2 | 3,2 | 6,1 | 3,9 | 3,0 | 9,3 | 9,8 | 4,2 | 5,64 | 4,8 | 4,5 | 4,2* | -2,7* | -3,0* | ||||||
SPANIEN | 4,1 | 11,1 | 9,3 | 8,9 | 10,3 | 6,8 | 5,7 | 5,2* | 3,9* | 3,1* | ||||||||||
1GB-Haushalt von 1.4 bis 31.3 |
Quellen: EU-Kommission Prognose; DESTATIS; BMF; National Statistics UK |
|||||||||||||||||||
Grafik: WEBSCHOOL |
Grafik: WEBSCHOOL Quelle: EU-Kommission
Euro-Staaten, die aus Eigenverschulden in finanzielle Schwierigkeiten geraten, darf von anderen Mitgliedstaaten NICHT Beistand geleistet werden. Drei Paragrafen des Vertrags über die Arbeitsweise der EU regeln diese Problematik:
Die Politik setzte sich über diese Vertragsbestimmungen Die Pleite Griechenlands (2010) führte zur Einrichtung des Krisenfonds
GEBER und NEHMER Bis zum Jahr 2004 waren vier EU-Staaten Nettoempfänger, d. h. sie erhielten aus dem EU-Haushalt mehr Geld als sie in diesen einzahlten. Diese Nettoempfänger waren Spanien, Griechenland, Portugal und Irland. Seit dem EU-Beitritt (1986) wurden an Spanien 110 Milliarden Euro überwiesen. Das spanische Außenministerium meldet für die letzten zwanzig Jahre den Zufluss von netto 85,2 Milliarden Euro.Zwischen 1986 und 2006 erhielt Portugal aus Struktur- und Kohäsionsfonds 48 Milliarden Euro. Auf den Wohlstand der Portugiesen hatte das keinen Einfluss, vielmehr fiel das BIP 2005 auf nur noch 71 % des EU-Durchschnitts. Fast die Hälfte der EU-Gelder für die Unterstützung der Fischerei und knapp ein Viertel der EU-Fördergelder für die Landwirtschaft gingen an Spanien. 40 % der spanischen Autobahnen wurden mit EU-Mitteln finanziert. |
2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | |
Zahlungen an die EU | 2,195 | 2,316 | 2,627 | 2,689 | 2,942 | 2,971 | 2,751 | 2,569 | 2,556 | 2,644 | 2,9 | 3,1 |
Rückflüsse | 1,777 | 1,816 | 1,821 | 1,875 | 1,856 | 1,719 | 1,659 | 1,718 | 2,03 | 2,06 | 1.554 | |
Quelle: Bundeshaushaltsgesetz 2014 + 15 EU-Beilage - Übersicht gem. § 42 Abs. 4 Z 4 BHG 2013 Seite 28 und BVA 2014 + 15 + 16 + 17 + 18 UG 16 Detailbudget 16.01.04 EU Abüberweisungen II |
in Millionen Euro |
2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 |
Belgien | 256 | 775 | 536 | 607 | 711 | 869 | 720 | 1.453 | 1.466 | 1.369 | 1.493 | 1.541 | 1.478 | 1.388 | 1.534 | 715 | 487 | |
Dänemark | 165 | 214 | 225 | 265 | 506 | 605 | 543 | 821 | 615 | 837 | 1.126 | 1.277 | 836 | 790 | 639 | 702 | 1.198 | |
Deutschland | 5.068 | 7.652 | 7.141 | 6.064 | 6.331 | 7.420 | 8.774 | 8.107 | 9.223 | 9.003 | 11.954 | 13.824 | 15.501 | 14.307 | 10.988 | 10.675 | 13.405 | 14.300 |
Finnland | 6 | 21 | 70 | 85 | 242 | 172 | 318 | 430 | 300 | 652 | 659 | 604 | 809 | 488 | 424 | 275 | 580 | |
Frankreich | 2.184 | 1.911 | 3.051 | 2.884 | 3.018 | 3.002 | 3.842 | 4.739 | 5.534 | 6.406 | 8.298 | 8.446 | 7.165 | 5.523 | 9.216 | 4.569 | 6.192 | 6.760 |
Griechenland EL | 3.388 | 3.368 | 4.163 | 3.901 | 5.102 | 5.436 | 6.779 | 3.252 | 3.597 | 4.623 | 4.545 | 5.341 | 5.163 | 4.934 | 4.286 | 3.740 | 3.352 | |
Großbritannien* | 2.903 | 2.763 | 2.865 | 1.529 | 2.144 | 4.168 | 844 | 1.363 | 5.625 | 5.566 | 7.366 | 8.642 | 4.930 | 11.521 | 6.272 | 5.345 | 6.946 | 6.820 |
Irland IE | 1.577 | 1.565 | 1.594 | 1.137 | 1.080 | 672 | 566 | 47 | 803 | 384 | 671 | 279 | 39 | 349 | 181 | 172 | 314 | |
Italien | 2.885 | 794 | 2.947 | 2.200 | 1.736 | 2.017 | 4.101 | 4.079 | 4.534 | 5.933 | 5.058 | 3.790 | 4.467 | 2.639 | 3.206 | 3.577 | 5.059 | 4.060 |
Luxemburg | 49 | 56 | 93 | 87 | 30 | 115 | 22 | 83 | 42 | 75 | 80 | 69 | 80 | 94 | 7 | 14 | 18 | |
Niederlande | 2.188 | 1.956 | 2.035 | 2.637 | 2.589 | 2.866 | 2.687 | 2.026 | 1.833 | 2.214 | 2.365 | 2.675 | 4.711 | 3.695 | 308 | 1.391 | 2.460 | 2.970 |
Österreich | 226 | 336 | 365 | 278 | 302 | 563 | 341 | 432 | 677 | 805 | 1.073 | 1.252 | 1.241 | 851 | 968 | 933 | 1.346 | |
Portugal | 2.692 | 3.482 | 3.124 | 2.378 | 2.291 | 2.470 | 2.695 | 2.243 | 2.622 | 2.984 | 5.027 | 4.417 | 3.211 | 981 | 1.717 | 2.437 | 3.268 | |
Schweden | 747 | 950 | 1.060 | 867 | 857 | 996 | 1.463 | 704 | 1.211 | 1.325 | 1.925 | 2.221 | 2.313 | 2.200 | 946 | 1.403 | 1.524 | |
Spanien | 8.871 | 8.773 | 8.502 | 6.018 | 3.809 | 3.650 | 2.813 | 1.794 | 4.101 | 2.995 | 3.999 | 3.058 | 1.090 | 4.527 | 1.678 | 729 | 1.856 | |
Estland EE | 145 | 154 | 176 | 226 | 227 | 582 | 672 | 350 | 785 | 771 | 474 | 243 | 479 | 471 | 540 | |||
Lettland LV | 198 | 264 | 256 | 489 | 407 | 514 | 674 | 731 | 956 | 801 | 800 | 759 | 504 | 527 | 969 | |||
Litauen LT | 369 | 476 | 585 | 793 | 842 | 1.511 | 1.358 | 1.368 | 1.514 | 1.515 | 1.543 | 540 | 1.143 | 1.266 | 1.705 | |||
Malta MT | 45 | 90 | 101 | 28 | 30 | 12 | 53 | 67 | 71 | 88 | 179 | 32 | 119 | 105 | 46 | |||
Polen PL | 1.438 | 1.853 | 2.997 | 5.136 | 4.441 | 6.489 | 8.427 | 10.975 | 11.997 | 12.237 | 13.748 | 9.483 | 6.973 | 8.566 | 12.343 | |||
Slowakei SK | 169 | 271 | 323 | 617 | 725 | 580 | 350 | 1.161 | 1.597 | 1.287 | 1.010 | 3.095 | 1.986 | 980 | 1.683 | |||
Slowenien SI | 110 | 102 | 143 | 89 | 113 | 262 | 424 | 490 | 572 | 429 | 794 | 579 | 180 | 145 | 532 | |||
Tschechien CZ | 272 | 178 | 386 | 656 | 1.178 | 1.777 | 2.080 | 1.455 | 3.045 | 3.401 | 3.004 | 5.699 | 3.222 | 2.480 | 2.400 | |||
Ungarn | 193 | 590 | 1.115 | 1.606 | 1.111 | 2.772 | 2.784 | 4.418 | 3.280 | 4.955 | 5.682 | 4.637 | 3.581 | 3.138 | 5.207 | |||
Zypern CY | 64 | 90 | 102 | 10 | 17 | 7 | 11 | 7 | 25 | 40 | 115 | 23 | 21 | 51 | 78 | |||
Bulgarien BG | 335 | 669 | 642 | 896 | 725 | 1.330 | 1.529 | 1.824 | 2.279 | 1.947 | 1.471 | 1.670 | ||||||
Rumänien RO | 596 | 1.581 | 1.756 | 1.245 | 1.452 | 2.032 | 4.143 | 4.520 | 5.154 | 5.961 | 3.381 | 3.194 | ||||||
Quelle: EU-Kommission, EU-Haushalt 2008 - Finanzbericht / S108
EU-Haushalt 2009 - Finanzbericht / S 88 EU-Haushalt 2010 - Financial Report Annex 3 / S 75 / EU-Finanzbericht 2014 - Operating budgetary balances 2000-2013 Annex 3 / S 111 http://ec.europa.eu/budget/financialreport/2014/annex/3/index_en.html http://ec.europa.eu/budget/financialreport/2015/annex/3/index_en.html http://ec.europa.eu/budget/library/biblio/publications/2017/financial-report_en.pdf Grafik: WEBSCHOOL |
HEUTE
S 2 30. 12. 2022
HEUTE
S 9 13. 8. 2024
* Großbritannien genießt eine Entlastung, die 1984 mit der Begründung vereinbart wurde, dass es
wegen der geringen Bedeutung seiner Landwirtschaft netto überproportional
belastet werde. Für die Ermittlung der Höhe der Entlastung wird der Betrag, den
die Briten an die EU überweisen um jene Zahlungen reduziert, welche sie von der
EU retourniert bekommen. Von der Differenz (=Nettobeitrag) darf
GB einen ein Rabatt von
66 % abziehen. Das fehlende Geld muss von den
anderen Nettozahlern aufgebracht werden. Aus dem Budget 2003 blieben 5 Milliarden Euro übrig, die an die EU-Staaten retourniert wurden. Ursache dafür waren nicht ausgeschöpfte Mittel für Strukturprogramme aus den Jahren bis 1999. So bekamen z. B. Deutschland 1,1 Milliarden, GB 900 Millionen und Österreich 117 Millionen. Einsparungen und Mehreinnahmen durch Projektbeteiligungen von Drittstaaten führten auch 2004 zu einem Budgetüberschuss. 2, 7 Milliarden Euro flossen daher an die EU-Einzelstaaten zurück. Deutschland bekam 576 Millionen, GB 485 Millionen, Österreich 61 Millionen. Von 1995 bis 2004 zahlte Österreich netto 5 Mrd. € (19 Milliarden flossen nach Brüssel, 14 Milliarden kamen als Fördermittel zurück) an die EU. Damit die Fördermittel in Anspruch genommen werden konnten, musste Österreich jedoch bei vielen geförderten Projekten nochmals Steuergelder zuschießen! Alle zehn der im Jahr 2004 neu
aufgenommenen Staaten sind
Nettoempfänger. 2011: Gemessen am Bruttonationaleinkommen (BNE) war Ungarn mit 4,67 % des BNE größter Nettoempfänger, gefolgt von Litauen (4,63 %) und Lettland (3,62 %). Größter Nettozahler war Italien (0,38 %) vor Belgien und den Niederlanden (je 0,36 %). Auch Nicht-EU-Staaten müssen in den EU-Topf einzahlen. So hat sich beispielsweise Norwegen verpflichtet, im Zeitraum zwischen 1. Mai 2004 und 30. April 2009 jährlich 226,9 Millionen Euro zu bezahlen. Damit erkaufte sich Norwegen den Marktzutritt in die zehn neuen EU-Staaten. Die Mittel werden nach einem vertraglich vereinbarten Schlüssel verteilt: Polen erhält fast 50 Prozent der Gelder, Ungarn 13 %, die Tschechische Republik 11 %, Litauen und die Slowakei je 7 %, Lettland 6 % und Estland 4 %. Die Schweiz zahlt von
2006 bis 2010 insgesamt eine Milliarde Franken (667 Mio. Euro) für Entwicklungsprojekte in den zehn neuen EU-Staaten
(ohne Rumänien und Bulgarien). Griechenland (kassiert seit 25 Jahren!), Spanien
und Portugal (kassieren seit 20 Jahren!) protestierten heftig. Sie wollten
ebenfalls ein Stück vom Frankenkuchen. |
EU-Staaten in Zahlen
KOHÄSIONSMASSNAHMEN
Um den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt
innerhalb der EU zu stärken, beteiligt sie sich über den
Kohäsionsfond (62 Mio. €) an
Investitionen in Umweltsektor und den transeuropäischen Verkehrsnetzen.
Diese Kohäsionspolitik kostet für die Finanzperiode 2007 - 2013
308 Mrd. €, das ist ein gutes
Drittel der EU-Ausgaben. siehe
Gesamtfinanzrahmen 2007 - 2013 |
Kohäsionszahlungen 2007 - 2013 in Mrd. Euro |
|||
Kohäsionsfond | Strukturfond | Gesamt | |
Estland | 1,02 | 2,04 | 3,06 |
Lettland | 1,36 | 2,73 | 4,09 |
Litauen | 2,03 | 4,06 | 6,10 |
Malta | 0,25 | 0,51 | 0,76 |
Polen | 19,56 | 40,14 | 59,70 |
Slowakei | 3,43 | 6,83 | 10,26 |
Slowenien | 1,24 | 2,50 | 3,74 |
Tschechien | 7,83 | 15,87 | 23,70 |
Ungarn | 7,59 | 14,86 | 22,45 |
Zypern | 0,19 | 0,39 | 0,58 |
Bulgarien | 2,02 | 4,03 | 6,05 |
Rumänien | 5,77 | 11,55 | 17,32 |
EU-alt | 9,26 | 140,59 | 149,85 |
61,56 | 246,48 | 308,04 | |
Quelle: EU-Kommission, EUROSTAT |
Die Finanzierung des EU-Budgets erfolgt über drei
Quellen:
Eine Ausgabenfinanzierung durch
Verschuldung ist verboten. |
EU-BUDGET
Mrd. € |
Finanzrahmen 2007-13 | Finanzrahmen 2014-20 |
Wachstumsausgaben | 91,5 | 125,6 |
Kohäsionspolitik | 354,8 | 325,1 |
Landwirtschaft | 420,7 | 373,2 |
Sicherheit | 12,4 | 15,7 |
Außenpolitik | 56,8 | 58,7 |
Verwaltung | 56,5 | 61,6 |
Ausgleichszahlungen | 0,9 | 0,03 |
Verpflichtungsermächtigungen | 993,6 | 959,9 |
Soforthilfereserven | 13,9 | 9,8 |
Entwicklungshilfe | 27,0 | 27,0 |
1034,5 | 996,8 |
Größte Empfänger von EU-Agrarsubventionen in Mrd. €
2008 | 2009 | 2010 | 2011 | |
Frankreich | 10,0 | 9,8 | 9,85 | |
Spanien | 7,1 | 6,6 | 7,04 | |
Deutschland | 6,6 | 6,7 | 6,05 | |
Italien | 5,4 | 5,3 | 5,73 | |
Großbritannien | 3,8 | 3,7 | 3,94 | |
Griechenland | 3,4 | 2,9 | 2,92 | |
Polen | 3,69 | |||
EU-Kommission + Eurostat |
EU-Agrarsubventionen
an die rund 140.000 österreichischen Betriebe?
Waren mal komplett im Internet zu finden:
www.transparenzdatenbank.at. Seit Mai 2011 werden die Förderungen an die
Bauern wegen
"Datenschutzrechtlicher Bedenken" nicht mehr veröffentlicht. Damit wurde die
Datenbank auf nur noch 4.364 Subventionsempfänger eingeschmolzen.
Der EU-STRUKTURFOND Aufgabe des
Kommissariats für Regionalpolitik
ist die Förderung entwicklungsschwacher Regionen im EU-Raum. Sobald in
einer Region das Pro-Kopf-Einkommen 75 % des EU-Durchschnitts erreicht,
wird die Förderung langsam abgebaut. |
Grafiken: WEBSCHOOL
Der EU- FISKALUNION Im März 2012 soll von 26 EU-Ländern (außer GB) ein Vertrag zur Gründung einer Fiskalunion unterzeichnet werden.
|
Europäische Nachbarschaftspolitik nennt die
EU ihre Geldflüsse an die
Mittelmeerstaaten. |
VERMÖGEN der
privaten HAUSHALTE in den EU-STAATEN
Quelle: EZB 2013
Eurosystem Household Finance Seite 76
Nächster Bericht: 2016
Staat 2010 |
€ |
Staat 2010 |
€ |
Luxemburg | 397.800 | Griechenland 2009 | 101.900 |
Zypern | 266.900 | Slowenien | 100.700 |
Malta | 215.900 | Finnland 2009 | 85.800 |
Belgien | 206.200 | ÖSTERREICH | 76.500 |
Spanien 2008 | 182.700 | Portugal | 75.200 |
Italien | 173.500 | Slowakei | 61.200 |
Frankreich | 115.800 | DEUTSCHLAND | 51.400 |
Niederlande 2009 | 103.600 | Estland, Irland | ??? |
Die deutschen Steuerzahler finanzieren die Hilfspakete für weit reichere Staaten (Zypern, Griechenland, ...). Gleiches gilt für Österreich. |
EU-VORSITZ |
|
1. Juli bis 31. Dezember 2005 - GROSSBRITANNIEN |
1. Jänner bis 30. Juni 2006 - ÖSTERREICH |
1. Juli bis 31. Dezember 2006 - FINNLAND |
1. Jänner bis 30. Juni 2007 - DEUTSCHLAND |
1. Juli bis 31. Dezember 2007 - PORTUGAL |
1. Jänner bis 30. Juni 2008 - SLOWENIEN |
1. Juli bis 31. Dezember 2008 - FRANKREICH | 1. Jänner bis 30. Juni 2009 - TSCHECHIEN |
1. Juli bis 31. Dezember 2009 - SCHWEDEN | 1. Jänner bis 30. Juni 2010 - SPANIEN |
1. Juli bis 31. Dezember 2010 - BELGIEN | 1. Jänner bis 30. Juni 2011 - UNGARN |
1. Juli bis 31. Dezember 2011 - POLEN | 1. Jänner bis 30. Juni 2012 - DÄNEMARK |
1. Juli bis 31. Dezember 2012 - ZYPERN | 1. Jänner bis 30. Juni 2013 - IRLAND |
1. Juli bis 31. Dezember 2013 - LITAUEN | 1. Jänner bis 30. Juni 2014 - GRIECHENLAND |
1. Juli bis 31. Dezember 2014 - ITALIEN | 1. Jänner bis 30. Juni 2015 - LETTLAND |
1. Juli bis 31. Dezember 2015 - LUXEMBURG | 1. Jänner bis 30. Juni 2016 - NIEDERLANDE |
1. Juli bis 31. Dezember 2016 - SLOWAKEI | 1. Jänner bis 30. Juni 2017 - MALTA |
1. Juli bis 31. Dezember 2017 - ESTLAND | 1. Jänner bis 30. Juni 2018 - BULGARIEN |
1. Juli bis 31. Dezember 2018 - ÖSTERREICH | 1. Jänner bis 30. Juni 2019 - RUMÄNIEN |
1. Juli bis 31. Dezember 2019 - FINNLAND | 1. Jänner bis 30. Juni 2020 - KROATIEN |
1. Juli bis 31. Dezember 2020 - DEUTSCHLAND | 1. Jänner bis 30. Juni 2021 - PORTUGAL |
1. Juli bis 31. Dezember 2021 - SLOWENIEN | 1. Jänner bis 30. Juni 2022 - FRANKREICH |
1. Juli bis 31. Dezember 2022 - TSCHECHIEN | 1. Jänner bis 30. Juni 2023 - SCHWEDEN |
1. Juli bis 31. Dezember 2023 - SPANIEN | 1. Jänner bis 30. Juni 2024 - BELGIEN |
1. Juli bis 31. Dezember 2024 - UNGARN | 1. Jänner bis 30. Juni 2025 - POLEN |
1. Juli bis 31. Dezember 2025 - DÄNEMARK | 1. Jänner bis 30. Juni 2026 - |
Der für den Zeitraum 1. 7. bis 31. 12. 2017 vorgesehene Vorsitz GROSSBRITANNIENS entfiel wegen des Austrittsverfahrens
EU-Web-Adressen
Parlament
Sitzungen + Abstimmungen live Abstimmungsverhalten der Abgeordneten Abstimmungsverhalten der Abgeordneten und der Ratsmitglieder EU-Recht, EU-Verträge, Budget-Dokumente |
www.europarl.europa.eu/ep-live/dewww.oegfe.at www.votewatch.eu http://eur-lex.europa.eu/de/index.htm |
AUSTRITT AUS DER EU (Geregelt im Vertrag von Lissabon - Artikel 50)
(1) Jeder Mitgliedstaat
kann im Einklang mit seinen verfassungsrechtlichen Vorschriften
beschließen, aus der Union auszutreten. (2) Ein Mitgliedstaat, der auszutreten beschließt, teilt dem Europäischen Rat seine Absicht mit. Auf der Grundlage der Leitlinien des Europäischen Rates handelt die Union mit diesem Staat ein Abkommen über die Einzelheiten des Austritts aus und schließt das Abkommen, wobei der Rahmen für die künftigen Beziehungen dieses Staates zur Union berücksichtigt wird. Das Abkommen wird nach Artikel 218 Absatz 3 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union ausgehandelt. Es wird vom Rat im Namen der Union geschlossen; der Rat beschließt mit qualifizierter Mehrheit (=25 % der 27 Mitgliedstaaten, die wiederum 65 % der Bevölkerung repräsentieren müssen) nach Zustimmung des Europäischen Parlaments. (3) Die Verträge finden auf den betroffenen Staat ab dem Tag des Inkrafttretens des Austrittsabkommens oder andernfalls zwei Jahre nach der in Absatz 2 genannten Mitteilung keine Anwendung mehr, es sei denn, der Europäische Rat beschließt im Einvernehmen mit dem betroffenen Mitgliedstaat einstimmig, diese Frist zu verlängern. (4) Für die Zwecke der
Absätze 2 und 3 nimmt das Mitglied des Europäischen Rates und des Rates,
das den austretenden Mitgliedstaat vertritt, weder an den diesen
Mitgliedstaat betreffenden Beratungen nach an der entsprechenden
Beschlussfassung des Europäischen Rates oder des Rates teil. (5) Ein Staat, der aus der Union ausgetreten ist und erneut Mitglied werden möchte, muss dies nach dem Verfahren des Artikels 49 beantragen. |
Literatur zum Thema EU: Sanftes Monster Brüssel oder die Entmündigung Europas Hans Magnus Enzensberger Die letzten Tage Europas. Wie wir eine gute Idee versenken. Henryk M. Broder, Knaus Europas Drahtzieher. Wer in Brüssel wirklich regiert. Cerstin Gammelin, Raimund Löw; Verlag Econ |
Letzte Aktualisierung: 25. September 2024
POLITIK DIREKTE DEMOKRATIE PARLAMENTARISMUS SCHENGENER ABKOMMEN EURO-KONVERGENZKRITERIEN