IT-WELT E-SIGNATUR BUNDESREGIERUNG MINISTERIEN GEWERBEANMELDUNG ONLINE BÜRGERKARTE E-NOTAR
E-GOVERNMENT
Unter diesem Begriff
versteht man das Angebot und die Abwicklung öffentlicher Dienstleistungen
über das Internet. Dabei kann es sich um reine Information
oder um ein interaktives, öffentliches Produktangebot handeln. Ziel ist die Vereinfachung und die Beschleunigung des Verkehrs mit den Behörden . Und das ist unseren Ämtern und Behörden besonders gut gelungen. Haben wir schriftlich bestätigt. Von der EU. Sie plante, dass Unionsbürger bis spätestens 2005 alle Behördenwege elektronisch erledigen können. Hat nicht so ganz geklappt. Bei den Anderen. Anfang 2005 präsentierte die EU-Kommission eine
Studie, nach der von 28 untersuchten Staaten (die 25 EU-Mitglieder, Island,
Norwegen und die Schweiz) lediglich in sieben (Schweden,
Österreich, GB,
Irland, Norwegen und
Dänemark) mehr als 80
Prozent der behördlichen
Dienstleistungen online verfügbar waren.
Der "Digitales Österreich" - Explorer basiert auf der Technik des Internet Explorers 8. Wer so gelobt wird, verträgt auch ein wenig Kritik. Noch dazu, wo es nicht um den Inhalt, sondern um die Optik geht. Die Firma ÖSTERREICH schafft für ihren Öffentlichkeitsauftritt kein einheitliches Logo. Jede Abteilung (Ministerium) erfindet irgendwas. Zumindest ein Element, eventuell ein Staatssymbol (z. B. der Bundesadler oder die Flaggenfarben), sollte als Identifikationsmerkmal durchgängig vertreten sein.In Zeiten der Monarchie waren die Begriffe
CD und
CI unbekannt, aber man hatte sie. Alles, was mit Kaisers zu tun hatte, führte
den Doppeladler. Das Haus des Chefs, Behörden, Post, Bahn, Zuckerbäcker,
... . Als hätte es das Motto: "Vom Kaiser bis zum Ziegelstein, lasst
drauf unsern Adler sein" gegeben.
Zum Adler bekennen sich die Ministerien für Finanzen, Inneres und Europäische und Internationale Angelegenheiten. Das Finanzministerium hat einen ziemlichen Adlerverbrauch. Sein modernisierter Adler war im letzten Jahrzehnt zuerst blau und ist danach errötet. Die Diplomaten sind in Sachen Adler traditionell, das BMI rupft ihn ein wenig, wovor er erschrocken aufflatternd zu entkommen versucht.
Welche Botschaft das Weißmännchen-Logo (unter den beiden vorigen Regierung führte das BM für Soziales und Generationen erst das Blaumännchen, danach das Rotmännchen) des Ministeriums für Arbeit, Soziales + Konsumentenschutz vermitteln soll, wird schon irgendwer wissen. Das Bundeskanzleramts-Logo kommt sehr seriös daher, Unterricht zeitlos, Justiz und Wirtschaft sind einfach zu erkennen, Verkehr + Infrastruktur schon schwieriger.
Regierung Faymann II:
Regierung KURZ:
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Auf www.portal.at stellt das Bundesrechenzentrum (brz.gv.at) seine Angebote zur Verfügung. |
Unternehmensziel ist die wirtschaftliche Bereitstellung und effiziente Erbringung von IT-Leistungen zur Unterstützung der Verwaltungstätigkeit, sowie der sichere und gesicherte Betrieb der entwickelten IT-Verfahren. Gebührenpflichtige Auskünfte zum Firmenbuch, dem Gewerberegister und dem Grundbuch sind online verfügbar. |
Schon seit
1997 stellt „Ihr
Amtshelfer“, das Portal help.gv.at
Formulare für unterschiedliche Lebenssituationen (dzt. ~200)
zum Download oder direkt zur elektronischen Bearbeitung bereit. Man wählt das benötigte Formular aus und kann dann nur noch die Daumen drücken, dass die zuständige Gemeinde bzw. Behörde es auch online zur Verfügung stellt: Bitte prüfen Sie, ob das gewünschte Online-Formular von der zuständigen Behörde angeboten wird. Für einen Mindestbeitrag von 2.000 Euro können Sponsoren für die Dauer eines Jahres bei einem Thema |
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im Amtshelfer ihr Logo
inklusive Link am Ende des Textes platzieren. (Stand: Juli 2009) Im September 2009 übernahm die WIENER ZEITUNG die redaktionelle Leitung von help.gv.at, im Jänner 2010 richtete sie ein Portal für Unternehmer ein, das den Austausch Behörde - Unternehmen vereinfachen sollte. Für Software und Design blieb weiterhin das BRZ verantwortlich. Es geht auch ohne den „Umweg“ über help.gv. Direkt bei den Gemeinden und Behörden. Teilweise sind die angebotenen Serviceleistungen so gut und umfangreich, dass man stundenlang durch die Website surfen könnte. wien.at ist in dieser Hinsicht beispielhaft! Finden sollte man die Behördenseiten nach einem einfachen Rezept. www.Name.at. Das wäre fein. Ist leider nicht immer der Fall. linz.at, wien.at, wels.at, innsbruck.at, sind eine logische Wahl, bei Leoben oder St. Pölten muss man schon ein bisschen probieren (leoben.gv.at st-poelten.gv.at), bei der LH Salzburg war wegen der Namensgleichheit mit dem Bundesland ein "Ausreißer" zu erwarten (stadt-salzburg.at).Das Land Salzburg (land-sbg.gv.at) besitzt mehreren Domains. salzburg.at konkurriert mit salzburg.gv.at, wobei jede Adresse mit einem anderen Layout daherkommt. Kryptisch geben sich die Marktgemeinden Mauerbach (a-3001.at) und St. Andrä-Wördern (staw.at). Die Waldviertler Stadt Horn musste horn.gv.at wählen, weil sich die steirische Horn KG horn.at gesichert hat.
bm???.gv.at? Als Anregung: die Ministerien könnten sich die Domains von Begriffen zulegen, die ihnen von den Bürgern intuitiv zugeordnet werden. Was spricht, außer ihrer leichten Merkbarkeit, gegen die Adressen finanzministerium.at, frauenministerium.at, landwirtschaftsministerium.at, ...? Die Bundesländer-Domains sind
leider auch nicht einheitlich gewählt. Einmal wird der volle Name des
Bundeslandes verwendet, dann wieder eine Abkürzung, mal ist die
Top-Level-Domain .at, mal lautet sie
.gv.at. |
Der Fundhund ( beinahe ein Avatar) "erschnüffelt" auf der Seite www.fundamt.gv.at seit 1. Februar 2003 verlorenes Hab und Gut. Seit diesem Datum fällt das Fundwesen in die Zuständigkeit der Gemeinden. Damit deren Mehrbelastung möglichst gering gehalten wird, wurde fundamt.gv.at eingerichtet. Unnötige Telefonate und Amtswege können damit vermieden werden. Wer etwas verloren hat, kann sich im Internet auf die Suche begeben. Betreiber ist die Bundesrechenzentrum IT-Solutions GmbH. Alle großen Städte, darunter Wien, Linz und Graz, sind Kooperationspartner. |
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Zeitgleich mit
www.fundamt.gv.at
ist ein zweiter Anbieter mit einem
virtuellen Fundamt angetreten. www.fundinfo.at
lautet die Adresse unter der Verlorenes vielleicht gefunden werden kann.
Fundinfo wird von der Gemdat Oberösterreich,
Gemdat Niederösterreich der KufGem und
Data Systems Austria betrieben. Kunden sind hauptsächlich kleine
Städte und Landgemeinden. Beide Anbieter verrechnen ihren Kunden eine Jahrespauschale, deren Höhe sich nach der Einwohnerzahl richtet (eine Gemeinde mit 100 Einwohnern bezahlt ca. 30.- €, eine Stadt mit 100.000 Einwohnern 2.000.- €) |
FINANZOnline
ist das elektronische Datenübertragungsverfahren der Österreichischen
Finanzverwaltung auf Basis der Internettechnologie. Beihilfenanträge,
Steuer- und Zollformulare können ausgefüllt und ausgedruckt, in vielen Fällen
aber auch schon online retourniert werden (elektronische Steuererklärung). Steuerberater und
Wirtschaftstreuhänder können direkt auf die Daten ihrer Klienten zugreifen. |
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Gerichtliche Versteigerungen von Liegenschaften, Eigentumswohnungen und Verwertung von Konkursvermögen sind rechtsverbindlich im Internet veröffentlicht. Die bisherigen Methoden der amtlichen Bekanntmachung (Gerichtsaushang und Einschaltungen in den Printmedien) wurden eingestellt. Die gewünschten Informationen können unter edikte.justiz.gv.at eingesehen werden. | |
Hier findet man alle wichtigen
Angaben, die ein in Österreich anhängiges Versteigerungsverfahren
betreffen. Grundlegende Verfahrensdaten und Informationen - Anschrift,
Größe und Schätzwert der Liegenschaft, Versteigerungsort und
-termin -
stehen jedem Interessenten immer in aktualisierter Form zur Verfügung
(verspricht das Justizministerium). Vielfältige Abfrageoptionen ermöglichen darüber hinaus eine gezielte Suche nach bevorzugten Versteigerungsobjekten. Neben einer Kurzfassung des Schätzgutachtens gibt es zu jedem Objekt auch einen Lageplan, einen Grundriss und Fotos. Vergleichen Sie ein paar kommunale Internet-Auftritte von in- und ausländischen Städten: |
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Mit kommunalnet.at www.kommunalnet.at haben die Kommunalkredit Austria und der Österreichische | |
Gemeindebund eine E-Government-Plattform gegründet, an der sie je zur Hälfte beteiligt sind. Das kostenpflichtige Angebot steht nur Gemeinden zur Verfügung und wird von ca. zwei Dritteln der österreichischen Gemeinden genutzt. Es ermöglicht ihnen direkte Kommunikation und Interaktion mit anderen Gemeinden, den Landesbehörden und dem Bund, sowie Produkt- und Serviceleistungen von Unternehmen (KSV, APA, E-Learning, Rechtsdatenbank, Melderegister...) |
www.ch.ch ist ein Projekt der Schweizerischen Bundeskanzlei. Vorgesehen war, dass Vertreter von Bund, Kantonen und Gemeinden an Aufbau und Gestaltung eines Behördenportals mitwirken. Ganz links: Logo 2003/2004 Daneben: Logo ab 2005 | ||
Es sollten verschiedene Dienste nach Sachthemen geordnet und eine
möglichst einfache Benützung der staatlichen Dienstleistungen ermöglicht
werden. Der Plan, den Schweizern amtliche Dienstleistungen online anzubieten, scheiterte am föderalistischen Aufbau der Schweizer Verwaltung. Die differierenden rechtlichen Regelungen und unterschiedliche Softwarelösungen der Kantone standen dem Vorhaben entgegen. So blieb schließlich als Restlösung ein reines Informationsportal. Auf dem immerhin seit April 2007 auf der Plattform www.ch.ch alle Behörden der Schweiz ihre Stellenbörsen einrichten könn(t)en. Das Portal, als
Guichet virtuel (virtueller Schalter) eingerichtet, soll den Besuchern
Behördenauskünfte zu verschiedenen Themen geben. Das Wegweisersystem des
Schalters führt die Nutzer zu den Webseiten der Kantone und Gemeinden.
Deren Webauftritte sind allerdings nicht einheitlich gestaltetet, was
die Suche nach Informationen nicht erleichtert. |
Seit 1. Jänner 2007 herrscht Einheitlichkeit. Die Domain des Verteidigungsministeriums fällt mit vbs.admin.ch nicht mehr aus der Reihe, die sieben Departemente führen das selbe Logo - Bild links -, die Titel-Banner ihrer Websites zeigen das Bild des Bundeshauses und eine einheitliche Typografie - Bild unten. | |
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Das Landeskürzel ch bezieht sich auf den lateinischen Begriff Confoederatio Helvetica |
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Perfekt ist das Online-Erscheinungsbild des offiziellen Deutschland. Das einprägsame Logo wird von allen Ministerien geführt. Es vereint die Nationalfarben und den Wappenadler. Bei der Domainschreibweise gibt es zwei Hauptrichtungen - www.Namenskürzel.de (www.bmu.de) bzw. www.Namenskürzel.bund.de (www.bmi.bund.de) - und zwei "Ausreißer", www.auswaertiges-amt.de und www.bundesfinanzministerium.de. |
Der Webauftritt des Deutschen Bundestags gewann den World Summit Award, die begehrteste Auszeichnung der Multimediabranche. |
* elektronische Signatur - Verfahren, bei dem durch kryptografische Methoden die Identität des Absenders einer Nachricht überprüft werden kann |
Letzte Aktualisierung: 26. Juli 2018
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